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Grüne Jugend-Chefin kritisiert Merz wegen rassistischer Aussagen

Die frisch gewählte Bundessprecherin der Grünen Jugend, Jette Nietzard, äußert im Interview mit dem “Spiegel” harsche Kritik am CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz. Sie wirft Merz Rassismus vor und zeigt Skepsis gegenüber einer möglichen Koalition ihrer Partei mit der CDU.

Rassismus-Vorwurf gegen Friedrich Merz

In einem Interview mit dem “Spiegel” äußerte Jette Nietzard , die neue Bundessprecherin der Grünen Jugend, deutliche Kritik an CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz. Sie sagte: “Es sollte keine Zukunft mit einer CDU geben. Es sollte keine Zukunft mit Faschisten geben. Und dann bleibt gar nicht viel übrig.” Nietzard begründete ihre Kritik damit, dass es viele Aussagen von Merz gäbe, die sie als rassistisch einstuft. “Wenn er über `kleine Paschas` redet, über Sozialtourismus oder behauptet, dass Asylbewerber*innen hier nur herkommen, um sich die Zähne machen zu lassen, dann sind das rassistische Aussagen. Ich glaube, dass man die auch als solche benennen muss, um eine ehrliche Debatte in diesem Land zu haben.”, so die Bundessprecherin.

Skeptische Haltung gegenüber Koalition mit der CDU

Auf die Frage, ob ihre Partei mit Friedrich Merz koalieren sollte, antwortete Nietzard: “Wenn man sich anschaut, wie die Union mit Kinderrechten, mit Frauenrechten und mit den Rechten von migrantisierten Personen umgeht, sehe ich nicht, dass man mit denen koalieren sollte.” Es scheint also Skepsis gegenüber einer möglichen Koalition ihrer Partei mit der CDU zu bestehen.

Neue Führung der Grünen Jugend

Die 25-jährige Pädagogin war im Oktober dieses Jahres gemeinsam mit Jakob Blasel zur Bundessprecherin der Grünen Jugend gewählt worden. Der vorherige Vorstand war aus Protest gegen die Politik der Mutterpartei zurückgetreten und hatte die Partei verlassen. Mit der neuen Führung scheint ein kritischerer Kurs gegenüber etablierten Parteien eingeschlagen zu werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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