Grüne hoffen auf staatliche Übernahme von Tennet trotz Stolpersteinen

Trotz anhaltender und bislang ergebnisloser Verhandlungen zwischen dem Bund und dem niederländischen Netzbetreiber Tennet über eine mögliche Übernahme äußert sich die Grünen-Bundestagsfraktion weiterhin zuversichtlich. Ingrid Nestle, die energiepolitische Sprecherin der Fraktion, betont die Wichtigkeit einer zufriedenstellenden Lösung, in Anbetracht der signifikanten Rolle, die die Stromleitungen für Bürger, Unternehmen und die nationale Sicherheit spielen.

Anhaltende Verhandlungen

Die energiepolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Ingrid Nestle, betont, dass sie keine Information über ein Scheitern der Übernahmeverhandlungen habe. Sie sagte der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe): “Von einem Scheitern der Verhandlungen ist mir nichts bekannt.” Sie weist darauf hin, dass “Tennet derzeit ein Staatsunternehmen unseres Nachbarlands Niederlande ist, obwohl der Löwenanteil der Investitionen in Deutschland getätigt wird.”

Suche nach Lösungen

Laut Nestle ist eine gute Lösung dringend erforderlich. Sie erklärt: “Denn die Stromleitungen sind für Menschen, Unternehmen und die Sicherheit unseres Landes von höchster Bedeutung. Und da sollten wir uns nicht auf Dauer darauf verlassen, dass unser Nachbar für ausreichende Investitionen bei uns sorgt.”

Alternative Geldquellen

Tennet hatte am Donnerstag mitgeteilt, dass man aufgrund der bis dato ergebnislosen Gespräche über eine Verstaatlichung seines deutschen Übertragungsnetzes nun parallel nach anderen Geldquellen suche. Diese Entwicklung zeigt die Komplexität der laufenden Verhandlungen und die Notwendigkeit, Alternativen zu erwägen, wenn es um die Finanzierung und den Betrieb des deutschen Übertragungsnetzes geht.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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