Die Grünen fordern eine Reform der Rentenfinanzierung, indem auch Beamte und Politiker in das gesetzliche Rentensystem einzahlen sollen. Des Weiteren äußert die Partei Bedenken zum Verlust an Erfahrung durch den Renteneintritt und schlägt Anreize für eine längere Arbeitsdauer vor.
Grüne fordern Beitrag von Beamten und Politikern zur Rentenfinanzierung
Die Grünen machen sich für eine Reform stark, um die Zukunft der Rentenfinanzierung zu sichern. Dabei kommt auch die Rolle von Beamten und Politikern in den Fokus. Ricarda Lang, die Vorsitzende der Grünen, äußerte gegenüber dem „Spiegel“: „Wir müssen uns die Frage stellen, wie wir die Renten langfristig finanzieren“. Sie fügte hinzu: „Ein Punkt wäre schon mal, dass Politiker und Beamte in das gesetzliche Rentensystem einzahlen würden.“
Verlust erfahrener Arbeitnehmer durch Renteneintritt
Neben der Rentenfinanzierung liegt der Partei auch der Verlust erfahrener Arbeitnehmer durch den Renteneintritt besonders am Herzen. „Wir verlieren heute bei Renteneintritt viele Arbeitnehmer mit guter Expertise, die teilweise ja auch noch Lust haben, weiterzuarbeiten“, beklagte Lang.
Arbeiten über das Renteneintrittsalter hinaus
Eine weitere Reformidee der Grünen besteht darin, Anreize zu schaffen, die Arbeitnehmer dazu motivieren, über das Renteneintrittsalter hinaus weiterzuarbeiten. „Es brauche daher Anreize für die, die noch wollen, über das Renteneintrittsalter hinaus zu arbeiten“, betonte die Grünen-Vorsitzende. Lang sieht in entsprechenden Maßnahmen einen potenziellen Weg, um den Verlust an Fachkenntnissen und Erfahrungen im Rentenalter abzufedern und die Rentenkassen langfristig zu entlasten.
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