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Grüne fordern bessere Erstversorgung und Schulungen bei Herzinfarkten

Der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen fordert nach der Kabinettsentscheidung zur Herzerkrankungsprävention eine stärkere Fokussierung auf die Schulung von Helfern und die Verbesserung der Erstversorgung bei Herzinfarkten. Während Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) durch das „Gesundes-Herz-Gesetz“ die Herzgesundheit verbessern will, kritisiert die Opposition das Gesetz als zu kurz greifend in Bezug auf Prävention.

Grüne fordern bessere Erstversorgung und Schulung

Janosch Dahmen, gesundheitspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, forderte in den anstehenden parlamentarischen Beratungen, nach den jüngsten Kabinettsentscheidungen zur Vorbeuge von Herzerkrankungen, eine stärkere Betonung auf die Ausbildung von Helfern und eine Verbesserung der Erstversorgung bei Herzinfarkten. „In den anstehenden parlamentarischen Beratungen werden wir nun schauen, wie wir entlang des aktuellen Standes der medizinischen Wissenschaft noch mehr Menschenleben retten können“, sagte Dahmen den Zeitungen der Mediengruppe Bayern. Er betonte auch die Notwendigkeit, „wie wir das Überleben nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand, etwa durch regelmäßige Wiederbelebungsschulungen am Arbeitsplatz oder den Einsatz von Apps zur Ersthelfer-Alarmierung nach internationalem Vorbild, verbessern können.“

„Gesundes-Herz-Gesetz“ zur Verbesserung der Herzgesundheit

Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant, mit dem sogenannten „Gesundes-Herz-Gesetz“ die Herzgesundheit in Deutschland zu verbessern und damit die Lebenserwartung zu erhöhen. Das Gesetz soll die Prävention stärken, unter anderem durch eine Ausweitung der medikamentösen Behandlung zur Tabakentwöhnung und eine neue Ansprache für die generelle Gesundheitsuntersuchung von Jugendlichen im Alter von 13 und 14 Jahren.

Kritik an dem Gesetz besteht seitens der Opposition

Trotz des breiten Spektrums an Vorsorgeuntersuchungen zeigt die Opposition Kritik am „Gesundes-Herz-Gesetz“. Stephan Pilsinger (CSU), Gesundheitspolitiker der Opposition, äußerte Bedenken, dass das Gesetz den Präventionsgedanken zu wenig betont. „Pillen statt Bewegung, Medikamente statt gesunder Ernährung ist keine vorausschauende Gesundheitspolitik, sondern ein Anreizprogramm für Passivität und Labilität in der Bevölkerung“, so Pilsinger.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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