Die jüngste Umfrage von Forsa zeigt, dass die Grünen in der Wählergunst auf ihren niedrigsten Stand seit der Bundestagswahl 2017 gefallen sind. Sie liegen deutlich hinter den Unionsparteien, der SPD und der AfD, während die FDP leicht zulegen konnte.
Grüne verlieren an Boden
Die Grünen haben laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ihren schlechtesten Wert seit der Bundestagswahl 2017 erreicht. Sie verlieren zwei Punkte und erreichen nur noch neun Prozent der Stimmen. Die Erhebung wurde im Auftrag der Sender RTL und ntv durchgeführt.
Im Vergleich zu den anderen Parteien liegen die Grünen deutlich zurück. Die Unionsparteien konnten einen Prozentpunkt gut machen und kommen auf 32 Prozent. Die SPD bleibt mit 16 Prozent unverändert und die AfD erreicht ebenfalls unverändert 17 Prozent.
Andere Parteien weitgehend stabil
Das BSW konnte sich halten und erreicht weiterhin sieben Prozent. Die FDP hat hingegen einen Prozentpunkt zugelegt und kommt auf vier Prozent. Die Linke verharrt bei drei Prozent. Die sogenannten „Sonstigen“ würden zwölf Prozent der Stimmen erhalten, was gleich zum vorherigen Wert ist.
Präferenzen für den Bundeskanzler
Bei einer direkten Wahl des Bundeskanzlers würden sich laut Umfrage 24 Prozent für Olaf Scholz (SPD) und 29 Prozent (+1) für Friedrich Merz (CDU) entscheiden. Allerdings möchten 47 Prozent der Befragten weder Scholz noch Merz als Bundeskanzler.
Die Daten für die Umfrage wurden vom 22. bis 28. Oktober 2024 erhoben. Die Datenbasis umfasste 2.503 Befragte.
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