Die Grünen fallen laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Sender RTL und ntv auf 11 Prozent in der Wählergunst zurück, was den niedrigsten Stand seit 2018 darstellt. Im Vergleich dazu verbessert sich die Union um einen Punkt auf 31 Prozent.
Parteipräferenzen und Kanzlerkandidaten
Kandidaten für das Bundeskanzleramt, Olaf Scholz (SPD) und Friedrich Merz (CDU) befinden sich beide unter 30 Prozent in der Wählerpräferenz. Scholz würde 27 Prozent der Wahlberechtigten wählen, während Merz 29 Prozent unterstützen würden – jeweils eine Abnahme von 1 Prozentpunkt. Allerdings würde 44 Prozent der Befragten weder Scholz noch Merz als Bundeskanzler bevorzugen.
Politische Kompetenzverteilung
23 Prozent der Befragten trauen am ehesten den Unionsparteien politische Kompetenz zu, ein Plus von drei Prozentpunkten. Die SPD verliert einen Punkt und landet bei 7 Prozent. Die Werte für die Grünen, die AfD, die FDP und die sonstigen Parteien bleiben unverändert bei jeweils 6 Prozent, 2 Prozent und 5 Prozent. Bemerkenswert ist, dass 51 Prozent der Befragten keiner Partei zutrauen, mit den Problemen in Deutschland fertig zu werden.
Methodik der Umfrage
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen, sowie zur politischen Kompetenz wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 18. bis 24. Juni 2024 erhoben. Die Datenbasis der Umfrage bestand aus 2.505 Befragten.
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