HASEPOST
 
HASEPOST

Grüne erleben Rekordzuwachs nach Koalitionsbruch und Habeck-Wahl

Nach dem Scheitern der Ampelkoalition und der Nominierung von Wirtschaftsminister Robert Habeck zum Kanzlerkandidaten verzeichnen die Grünen einen beispiellosen Mitgliederzuwachs. Mehr als 15.000 neue Mitgliedsanträge wurden seit dem 6. November gestellt, was einen neuen Rekord in der Parteihistorie darstellt.

Neuer Mitgliederrekord bei den Grünen

Nach dem Bruch der Ampelkoalition erleben die Grünen einen enormen Mitgliederanstieg. Binnen zwei Wochen, vom 6. bis zum 21. November, sind über 15.000 neue Anträge in der Bundesgeschäftsstelle eingegangen, wie eine Parteisprecherin mitteilte. Robert Habeck, der Wirtschaftsminister und jüngst gewählte Kanzlerkandidat der Partei, scheint somit einen gewissen Reiz auf potenzielle Neumitglieder auszuüben.

„Der sich abzeichnende Zuwachs der Partei stellt seit Beginn der Dokumentation von Mitgliedsanträgen einen Rekord dar“, erklärte die Parteisprecherin. Allerdings müssen die Anträge noch bearbeitet und die Mitgliedschaften offiziell bestätigt werden.

Historischer Höchststand erwartet

Das Jahr hatte für die Grünen mit einem leichten Mitgliederrückgang begonnen, nach sieben Jahren des kontinuierlichen Wachstums. Anfang des Jahres gehörten 125.991 Mitglieder der Partei an. Nun rechnen die Grünen allerdings damit, bald die Marke von 150.000 Mitgliedern zu überschreiten. Ein Ende des Trends sei nicht abzusehen.

Grüne künftig auf Platz drei der Mitgliederstärksten Parteien

Mit dem erwarteten Mitgliederzuwachs würden die Grünen künftig auf dem dritten Platz der mitgliederstärksten Parteien in Deutschland rangieren, hinter SPD und CDU, aber vor CSU, FDP, Linken, AfD und BSW. Damit hätte die Partei so viele Mitglieder wie noch nie in ihrer über 44-jährigen Geschichte.

durch KI bearbeitet, .


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion