Die neueste Sonntagsfrage zeigt, dass die Grünen mit 13 Prozent Zustimmung leicht an Beliebtheit gewinnen, während die Union trotz Verlusten weiterhin die stärkste Partei bleibt. Die Zufriedenheit mit der derzeitigen Bundesregierung ist dabei weiterhin gering, jedoch nicht auf einem Tiefststand wie im September.
Ergebnisse der Sonntagsfrage und Zufriedenheit mit der Regierung
Laut einer von Infratest durchgeführten Umfrage für den “Deutschlandtrend” der ARD, würden die Grünen bei einer hypothetischen Bundestagswahl am nächsten Sonntag 13 Prozent der Stimmen erhalten, was einen Zuwachs von zwei Prozent im Vergleich zum September bedeutet. Trotz eines Rückgangs um zwei Prozentpunkte würde die Union mit 31 Prozent als stärkste Partei aus der Wahl hervorgehen. Die SPD würde auf 16 Prozent (+1) kommen, während die FDP mit drei Prozent (-1) weiterhin unter der Mandatsschwelle bleiben würde.
Die AfD würde unverändert bei 17 Prozent liegen und das Bündnis Sahra Wagenknecht bei acht Prozent (+-0). Die Linke könnte ebenfalls unverändert auf drei Prozent rechnen, genau wie die Freien Wähler. Der Rest der Stimmen (sechs Prozent) würde auf andere Parteien entfallen.
Die Zufriedenheit mit der Arbeit der aktuellen Ampel-Koalition ist im Oktober zwar immer noch niedrig, erreicht jedoch nicht den Tiefststand wie im vorherigen Monat. 19 Prozent der Befragten (+3 im Vergleich zum Vormonat) äußerten sich sehr zufrieden oder zufrieden mit der Arbeit der Regierung.
Meinungen zur Regierungsführung und Kanzlerkandidaten
Gut die Hälfte der Deutschen (54 Prozent) glaubt nicht, dass eine Union-geführte Regierung besser oder schlechter arbeiten würde als die aktuelle Regierung. Etwa 22 Prozent meinen, eine Union-geführte Regierung könne die anstehenden Probleme Deutschlands besser lösen, während 14 Prozent das Gegenteil glauben.
Die Union hat zudem Friedrich Merz als Kanzlerkandidaten für die kommende Wahl nominiert. 26 Prozent der Deutschen glauben, er wäre ein guter Kanzler im Vergleich zu 55 Prozent, die das nicht glauben. Bezüglich des aktuellen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) urteilen 22 Prozent positiv. Der Grünen-Kandidat Robert Habeck wird von 21 Prozent für einen guten Regierungschef gehalten. AfD-Kandidatin Alice Weidel hat mit 11 Prozent die geringste Unterstützung.
Zufriedenheit mit Bundespolitikern
Unter den befragten Bundespolitikern erhielt einzig Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mehrheitlich positive Bewertungen. Mit einem Zufriedenheitswert von 54 Prozent (+1 im Vergleich zum Vormonat) führt er die Liste an. Am unteren Ende befindet sich Finanzminister Christian Lindner (FDP), der nur eine Zufriedenheitsrate von 17 Prozent erreicht.
Die Umfrage wurde von Montag bis Mittwoch dieser Woche durchgeführt und in ihr wurden 1.321 Wahlberechtigte befragt.
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