Die Grünen im Bundestag haben das Steuerpaket von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) abgelehnt. Sie kritisieren vor allem die geplante Anhebung des Grundfreibetrags und den Abbau der kalten Progression als übermäßige Entlastung von Besserverdienern.
Widerstand gegen Steuerpaket
Laut “Bild” (Dienstagsausgabe) weisen die Verhandlungsführer der Grünen das Steuerpaket, das Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) vorgelegt hat, ab. Sie argumentieren, dass die von Lindner geplante Anhebung des Grundfreibetrags auf 12.096 Euro zum Jahreswechsel zu hoch ist. Des Weiteren halten sie die geplante Verschiebung des Einkommensteuertarifs um 2,6 Prozent zum Abbau der kalten Progression ebenfalls für überhöht. Diese Maßnahmen würden Besserverdiener zu stark entlasten.
Suche nach einer Lösung
Eine Lösung für den bestehenden Konflikt wird derzeit gesucht, wie die Zeitung unter Berufung auf Koalitionskreise berichtet. Die Hoffnung besteht, noch in dieser Woche zu einem Ergebnis zu kommen, so die FDP-Bundestagsfraktion gegenüber der “Bild”.
Zusicherung von Scholz
Es ist von Bedeutung, dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Lindner zugesichert hat, dass das Steuerpaket in der vorgelegten Form umgesetzt werden soll. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, eine Lösung für die aktuelle Auseinandersetzung zu finden.
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