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Gründungsparteitag von Wagenknecht-Partei mit prominenten Rednern und umstrittenem Potenzial

Die Vorbereitungen für den Gründungsparteitag des „Bündnisses Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ am Samstag werden konkretisiert, mit einer Rednerliste, die prominente politische Figuren enthält. Das Wählerpotenzial des Bündnisses wird in Umfragen auf bis zu 20 Prozent geschätzt, während andere Umfragen eine Zustimmungsrate von weniger als 5 Prozent vorhersagen, die jedoch für die Europawahl keine Hürde darstellt.

Vorbereitungen für den Gründungsparteitag

Die Tagesordnung für den ersten Parteitag des „Bündnisses Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit“ nimmt Form an. Eine Rede des ehemaligen SPD- und Linken-Chefs Oskar Lafontaine, die ursprünglich für den Nachmittag vorgesehen war, wurde nach hinten verlegt und als „Schlusswort“ betitelt, wie aus der Tagesordnung, die der dts Nachrichtenagentur vorliegt, hervorgeht.

Neue Rednerin und weitere Mitwirkende

Unter den Rednern findet sich auch eine neue Figur: Die Publizistin Daniela Dahn, die bislang nicht öffentlich mit der neuen Partei in Verbindung gebracht wurde, soll gleich nach der Eröffnung und Konstituierung des Parteitags die erste Rede halten. Im April unterzeichnete Dahn einen offenen Brief, der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufforderte, im Zusammenhang mit der russischen Aggression gegen die Ukraine keine Waffen an die Ukraine zu liefern und die Regierung in Kiew zu ermutigen, den militärischen Widerstand zu beenden. Weitere Redner auf dem Gründungsparteitag sind Amira Mohamed Ali, Shervin Haghsheno, Ralph Suikat, Christian Leye, Sahra Wagenknecht, Fabio De Masi und Thomas Geisel.

Programmpunkte und Wählerpotenzial

Neben den Reden steht auch die Wahl des Parteivorstands, eine Generaldebatte, die Beschlussfassung zum Europawahlprogramm und die Wahl der Kandidaten auf dem Programm des Gründungsparteitags. Bei potenziellen Wählern stößt das Bündnis auf eine gemischte Resonanz. Manche Umfragen sehen ein Wählerpotenzial von 20 Prozent und mehr, während andere eine deutlich geringere Zustimmungsrate unter der 5-Prozent-Hürde prognostizieren – eine Hürde, die bei der Europawahl nicht gilt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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