Die erste Woche der Weltklimakonferenz (COP28) in Dubai endet mit großen Differenzen zwischen den Staaten in Bezug auf den weltweiten Ausstieg aus fossilen Energien, aber mit einem gemeinsamen Willen zur Fortschritte, so die deutsche Klimastaatssekretärin Jennifer Morgan. Ein Ziel, auf das sich jedoch die meisten einigen können, ist die Verdreifachung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen bis 2030 und die Verdoppelung der Energieeffizienz.
Große Differenzen und der Wille zu Fortschritten
Jennifer Morgan, die deutsche Klimastaatssekretärin, betonte gegenüber der „Rheinischen Post“ die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Staaten in Bezug auf den globalen Ausstieg aus den fossilen Energien. Sie erklärte, dass wir um das „Energiesystem der Zukunft“ ringen und fügte hinzu: „Status Quo ist keine Option. Transformation ist die einzige Option.“ Trotz der Unterschiede bemerkt Morgan auch einen „Willen zu Fortschritten“ bei vielen Vertragsstaaten.
Ziel: Verdreifachung der Energie aus erneuerbaren Quellen
Das deutsche Ziel auf der Konferenz ist laut Morgan klar: „Erneuerbare sind die Zukunft, das Ende des fossilen Zeitalters muss hier auf der COP greifbar werden.“ In diesem Kontext erwähnte sie auch das weniger umstrittene Ziel, die Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen bis zum Jahr 2030 weltweit zu verdreifachen und die Energieeffizienz zu verdoppeln.
Änderung der deutschen Position
Interessanterweise hat die Bundesregierung in ihrer kürzlich veröffentlichten Klimaaußenpolitikstrategie ihre Verhandlungsposition abgeschwächt. Statt eines vollständigen Ausstiegs aus den fossilen Energieträgern setzt sie sich nun für einen schrittweisen Ausstieg aus den „fossilen Energie ohne CO2-Abscheidung“ ein.
Die Weltklimakonferenz, bei der über ein globales Übereinkommen für mehr Klimaschutz und die Transformation der globalen Energieerzeugung verhandelt wird, dauert noch bis zum 12. Dezember.
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