Großbritanniens Innenministerin, Yvette Cooper, kündigt in Folge des Sturzes des Assad-Regimes in Syrien Veränderungen in der Asylpolitik an. Das Vereinigte Königreich setzt Asylentscheidungen für syrische Fälle aus, während die aktuelle Situation von den britischen Behörden beobachtet wird.
Britische Asylpolitik nach Assad-Sturz
Yvette Cooper, Innenministerin Großbritanniens, hat angesichts des Regimewechsels in Syrien Maßnahmen in der Asylpolitik ihres Landes angekündigt. “Das Vereinigte Königreich hat die Asylentscheidungen für Fälle aus Syrien ausgesetzt, während das Innenministerium die aktuelle Situation überprüft und beobachtet”, erklärte sie am Montag.
Die Situation in Syrien verändere sich nach dem Sturz des Assad-Regimes “extrem schnell”, so Cooper. Es sei bereits zu beobachten, dass einige Menschen in das Land zurückkehren.
Europäische Nachbarländer folgen
Nicht nur Großbritannien, auch einige andere europäische Länder haben bereits auf den politischen Wandel in Syrien reagiert. Deutschland, Frankreich und Österreich sind Beispiele für Länder, die ebenfalls ihre anhängigen Asylanträge von Syrern ausgesetzt haben.
Mit diesen Maßnahmen reagieren die genannten Länder auf die neue politische Situation in Syrien und passen ihre Asylpolitik entsprechend an. Bislang ist unklar, wann und unter welchen Bedingungen die Prüfung der Asylanträge wieder aufgenommen wird. Die weitere Entwicklung wird von allen beteiligten Ländern und internationalen Organisationen aufmerksam verfolgt.
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