Ein Großbrand im Mai in einem Werk des Berliner Rüstungs- und Technologiekonzerns Diehl ist laut den aktuellen Ermittlungsergebnissen der Staatsanwaltschaft Berlin nicht durch Brandstiftung entstanden. Nach monatelangen Untersuchungen wurde das Verfahren eingestellt, da elektrotechnische Ursachen als Grund für das Feuer identifiziert wurden.
Ermittlungsergebnisse der Staatsanwaltschaft
Diehl, das betroffene Unternehmen, hat in den vergangenen Monaten eng mit den Behörden zusammengearbeitet, um die Ursache des Feuers zu klären. Die Staatsanwaltschaft Berlin teilte dem “Spiegel” mit, dass “keine Anhaltspunkte für eine vorsätzliche oder fahrlässige Brandstiftung” vorlägen. Die Ergebnisse der Ermittlungen, die den Brand auf technisches Versagen zurückführen, schließen eine fremde Einflussnahme aus.
Spekulationen über Sabotage
Zu Beginn der Untersuchungen hatten verschiedene Medien berichtet, es handle sich bei dem Vorfall um eine mögliche Sabotage-Attacke aus Russland. Diese Vermutung basierte auf vagen Hinweisen, die ausländische Nachrichtendienste an deutsche Behörden weitergegeben hatten. Trotz dieser anfänglichen Spekulationen betont die Staatsanwaltschaft, dass ihre Untersuchungen keine Belege für eine solche Theorie erbracht haben.
Reaktionen und Konsequenzen
Das Unternehmen Diehl zeigt sich erleichtert über die Ergebnisse der Ermittlungen und wird nun den Fokus auf Wiederaufbau und die Implementierung zusätzlicher Sicherheitsmaßnahmen legen. Die Klärung der Brandursache ermöglicht es, entsprechend auf die technischen Mängel zu reagieren, die das Feuer ausgelöst haben könnten. Die Staatsanwaltschaft Berlin schließt mit der Einstellung des Verfahrens das Kapitel ab und betont die Sorgfalt, mit der die Untersuchungen durchgeführt wurden.
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