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Faeser lobt bisher größten Schlag gegen Cyberkriminalität

In einer konzertierten internationalen Aktion, genannt “Operation Endgame”, wurde ein bedeutender Schlag gegen Cyberkriminalität durchgeführt. Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) handelt es sich um den bisher größten Ermittlungserfolg dieser Art, mit über 100 beschlagnahmten Servern, 1.300 unschädlich gemachten, kriminell genutzten Domains und acht in Deutschland erlassenen Haftbefehlen.

Der bisher größte Schlag gegen Cyberkriminalität

Nach der “Operation Endgame”, einer Aktion des Bundeskriminalamts (BKA) und weiterer internationaler Partner gegen Cyberkriminalität, äußerte sich die Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) zufrieden über den Ermittlungserfolg. “Es ist der bisher größte und bedeutendste Schlag gegen die Cyberkriminalität”, sagte sie. Sie ergänzte, dass mit dieser Polizeioperation die Infrastruktur zerschlagen wurde, von der weltweit massive Angriffe mit Ransomware ausgingen. Durch solche Angriffe, bei denen Daten erbeutet, verschlüsselt und anschließend die Betroffenen erpresst wurden, seien dem Standort Deutschland “massive wirtschaftliche Schäden” entstanden.

Der Erfolg zeige, dass “auch im Internet Straftäter nicht sicher” seien, so Faeser. Der Umfang der Aktion zeigt sich in der Anzahl der beschlagnahmten Server und unschädlich gemachten Domains sowie der erlassenen Haftbefehle.

Koordinierte Aktion gegen Internetkriminalität

Wie die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt und das BKA mitteilten, waren in der koordinierten Aktion 100 Server beschlagnahmt und über 1.300 kriminell genutzte Domains unschädlich gemacht worden. Mehrere der “derzeit einflussreichsten Schadsoftware-Familien” seien vom Netz genommen worden. Beteiligt waren Strafverfolgungsbehörden aus den Niederlanden, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Österreich und den USA. Unterstützt wurde die Aktion auch durch Europol und Eurojust sowie die Strafverfolgungsbehörden aus Portugal, der Ukraine, der Schweiz, Litauen, Rumänien, Bulgarien und Armenien.

Ergebnisse der Operation

In den hauptsächlich von der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) und dem BKA koordinierten Maßnahmen wurde gegen einen Betreiber und Administrator ein Vermögensarrest in Höhe von 69 Millionen Euro erwirkt. Zudem wurden 99 Krypto-Wallets mit einem Gesamtvolumen von mehr als 70 Millionen Euro auf mehreren Kryptobörsen gesperrt. Des Weiteren wurden zehn internationale Haftbefehle erlassen und vier Personen vorläufig festgenommen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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