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Größere Fernseher verbrauchen deutlich mehr Strom

Eine aktuelle Analyse von Verivox und Testberichte verdeutlicht, dass der Stromverbrauch von Fernsehern mit der Zunahme der Bildschirmgröße erheblich ansteigt. Insbesondere im HDR-Betrieb zeigt sich ein deutlich erhöhter Energiebedarf, der zu erheblichen zusätzlichen Stromkosten führen kann.

Ergebnisse der Analyse

Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox, erläutert, dass die Untersuchung von rund 1.400 Fernsehern verschiedene Größen und deren Energieverbrauch miteinander vergleicht. Ein 55-Zoll-Fernseher benötigt im Durchschnitt 109 Kilowattstunden pro Jahr. Dagegen verbraucht ein 85-Zoll-Modell bereits 245 Kilowattstunden jährlich. Dies führt zu einem Anstieg der jährlichen Stromkosten von 38 Euro bei 55 Zoll auf 85 Euro bei 85 Zoll. Der „Spiegel“ berichtet zudem, dass die stromintensivsten Geräte pro Jahr sogar rund 150 Euro an Kosten verursachen können.

Zusätzlicher Verbrauch im HDR-Betrieb

Der Stromverbrauch fällt im HDR-Betrieb, der von vielen Streamingdiensten für seine verbesserte Bildqualität genutzt wird, noch höher aus. “Zehn Zoll zusätzlich erhöhen die Stromkosten um durchschnittlich ein Drittel”, betont Thorsten Storck. Insbesondere bei einem 85-Zoll-Gerät verdoppelt sich der Energieverbrauch im Vergleich zum Standardbetrieb.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Empfehlungen

Jens Claaßen von Testberichte rät Verbrauchern, bei der Anschaffung eines neuen Fernsehers nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Energieeffizienz zu berücksichtigen. “Ist ein TV-Gerät zehn Jahre in Betrieb, kommen so durchschnittlich ein Drittel der Anschaffungskosten noch einmal als Stromkosten obendrauf”, erklärt Jens Claaßen. Das Energie-Label eines Geräts sollte daher eine entscheidende Rolle beim Kauf spielen.

Diese Erkenntnisse stellen für Verbraucher wertvolle Informationen bereit, vor allem in Zeiten steigender Energiepreise und wachsender Umweltbewusstsein.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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