Die offiziellen deutschen Single-Charts werden erneut von Soho Bani, Herbert Grönemeyer und Ericson mit ihrer Neuinterpretation des Fußball-Klassikers “Zeit, dass sich was dreht” angeführt, wie die GfK am Freitag mitteilte. In den Album-Charts haben Dardan und Azet mit “Eurosport” die Spitze erobert, während sich Klassiker wie Peter Schilling und Johnny Cash erneut in den Top 10 platzieren.
Singles: Bewährtes und Neues in den Top 10
Auf den Plätzen zwei und drei halten sich wie in der Vorwoche Ayliva und Apache 207 mit “Wunder” und Artemas mit “I Like The Way You Kiss Me”. Peter Schilling schafft mit seinem Hit “Major Tom (Völlig losgelöst)” erstmals seit über vier Jahrzehnten wieder den Sprung in die Top 10. Die Version von MXM und Chris van Dutch klettert von Rang 88 auf 62.
Neue Künstler auf dem Vormarsch
Für den höchsten Neueinstieg sorgen Ski Aggu und Ikkimel mit ihrer Single “Deutschland”, die direkt auf Position 18 einsteigt. Auch Chapo 102 und Nina Chuba sind neu dabei und platzieren ihren Song “Randali” auf dem 28. Platz.
Album-Charts: Frische Gesichter und wiedergefundene Legenden
Bei den Alben verdrängen Dardan und Azet mit “Eurosport” die Vorwochensieger “Görlitzer Park” von K.I.Z an die siebte Stelle. Auf den Rängen zwei und drei landen die Bands Imagine Dragons und Beatsteaks.
Ein Revival der Legenden
Johnny Cash findet sich mit “Songwriter”, einem Album das über 30 Jahre nach der Aufnahme 1993 nun überarbeitet und veröffentlicht wurde, auf dem vierten Platz. Dank einer zusätzlichen Vinyl-Version springt Beyoncé mit “Cowboy Carter” von Platz 98 auf elf.
Die offiziellen deutschen Charts, die 90 Prozent aller Musikverkäufe abdecken, werden von GfK Entertainment im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie ermittelt.
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