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Grenzkontrollen zeigen geringe Wirkung bei illegaler Migration

Die seit Montag ausgeweiteten Grenzkontrollen an Deutschlands Landgrenzen tragen bisher kaum zur Verringerung der illegalen Migration bei. Trotz der Maßnahmen ist die Anzahl der gestellten Asylgesuche in der ersten Einsatzwoche sogar leicht angestiegen, berichtet die „Welt am Sonntag“.

Gesuche statt Anträge

Laut der „Welt am Sonntag“ wurden in den ersten vier Tagen nach dem Start der Kontrollen 3.626 Asylgesuche gestellt (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge). Im Vergleich dazu lagen die Zahlen in den vorherigen Wochen bei 3.581 (Montag bis Donnerstag der Vorwoche) und 3.063 in der Woche davor. Diese Gesuche spiegeln zuverlässiger als Asylanträge wider, wie viele Migranten neu ins Land kommen, da sie direkt bei der Einreise oder kurz danach gestellt werden.

Ergebnisse der Kontrollen

Interne Statistiken der Bundespolizei, die in der „Welt am Sonntag“ genannt werden, zeigen die Anzahl der verhinderten illegalen Einreisen an den neu kontrollierten Abschnitten. Als Beispiel wird ein vertraulicher Report zitiert, dem zufolge die Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim an der Grenze zu den Niederlanden „2.014 Personen, 544 Fahrzeuge und 14 Züge“ kontrollierte und dabei „3 Zurückweisungen und 3 Vollstreckungen von Haftbefehlen“ vollzog.

Reaktionen auf die Kontrollen

Laut diesen Statistiken wurden bis Donnerstag an der gesamten Westgrenze nur 182 illegale Einreiseversuche festgestellt, wovon 100 direkt zurückgewiesen wurden. Das Bundesinnenministerium wollte die Zahlen auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren. Andreas Roßkopf (GdP-Bundespolizeigewerkschaft), kritisiert trotz Begrüßung der Kontrollen gravierende Schwachpunkte: „Wir stellen jetzt schon fest, dass die bekannten Kontrollstellen umfahren werden. Beispielsweise weichen die oft von illegalen Einreisenden genutzten Flixbusse von den Autobahnen auf benachbarte Straßen aus.“

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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