Im spannenden Sonntagsspiel der 1. Bundesliga setzten die Girolive Panthers Osnabrück ein starkes Zeichen und triumphierten mit einem 65:58-Erfolg gegen die TK Hannover Luchse.
Trotz begrenzter Spielerressourcen überraschten die Panthers und kletterten auf den dritten Tabellenplatz. Besonders im Fokus standen Frieda Bühner (26) und Kamilla Ogun (20), die entscheidend zum Sieg beitrugen.
Panthers-Coach improvisierte und wurde belohnt
Coach Sasa Cuic sah sich gezwungen, mit einer kleinen Gruppe von sechs Profispielerinnen und drei Nachwuchstalenten anzutreten. Dies war insbesondere durch die Verletzung von Brittney Smith und das Fehlen einer Spielberechtigung für die neu verpflichtete Mariana Duran bedingt. Trotz dieser Herausforderungen zeigten die Panthers in den ersten 20 Minuten gegen den deutschen Vizemeister beeindruckende Leistungen und gingen mit einer Führung von 29:33 in die Halbzeit. Besonders Frieda Bühner überzeugte im ersten Viertel mit 11 Punkten.
Nach der Halbzeit schlug Osnabrück mit einer effektiveren Zonenverteidigung zurück, sicherte sich eine Führung von 49:46 und baute den Vorsprung im Schlussabschnitt weiter aus. Am Ende gelang es den Panthers, einen 15-Punkte-Vorsprung zu halten und das Spiel für sich zu entscheiden.