HASEPOST
 
HASEPOST

Geywitz fordert Senkung der Grunderwerbsteuer zur Immobilienentlastung

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plädieren für eine Senkung der Grunderwerbsteuer und fordern die Kommunen zur Zurückhaltung bei der Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer auf.

Unterstützung für Lindners Vorschlag

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) unterstützt die Forderung von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP), die Grunderwerbsteuer, die beim Kauf von Wohneigentum fällig wird, abzusenken. „Christian Lindner ist dazu mit den Ländern im Gespräch“, sagte Geywitz der „Bild“ (Mittwochausgabe). „Ich unterstütze seinen Vorschlag, die Grunderwerbsteuer flexibler zu gestalten. Eine Absenkung wäre eine große Erleichterung für viele private Häuslebauer.“

Lindner bekräftigt Vorschlag

Lindner bekräftigte indes seinen Vorstoß. „Wir müssen es den Menschen so leicht wie möglich machen, ein Eigenheim oder eine Wohnung zu kaufen. Der Staat darf nicht zusätzlich zum Kostentreiber werden“, sagte er der „Bild“. „Die Länder sollten deshalb die Freiheit bekommen, die Grunderwerbsteuer für die selbst genutzte Immobilie auf null zu senken.“ Entsprechende Vorschläge, die faktisch einem Freibetrag entsprechen, habe er gemacht, sagte Lindner weiter.

Appell an die Kommunen

Der FDP-Politiker ermahnte zudem die Kommunen, eine Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteuer auszuschließen. Bei der Reform der Grundsteuer „galt stets die Maßgabe, dass diese nicht zu einer faktischen Steuererhöhung führen soll“, so Lindner. „Ich appelliere an die Kommunen, dieses Versprechen zu beherzigen.“ Die Reform der Grundsteuer sei von der früheren Bundesregierung verantwortet worden, sagte der Finanzminister.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion