Die Rentenpläne der CSU, insbesondere die Ausweitung der Mütterrente, stoßen auf Kritik seitens der Gewerkschaften. Verdi-Chef Frank Werneke positioniert sich deutlich gegen die Priorisierung der Mütterrente und fordert stattdessen eine Stabilisierung des Rentenniveaus sowie Verbesserungen bei der Grundrente.
Kritik an den Rentenplänen der CSU
Frank Werneke, Verdi-Chef, machte in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Politico“ (Dienstagsausgabe) deutlich, dass die Ausweitung der Mütterrente aus seiner Sicht keine Priorität hat. Werneke betonte, dass es dringlichere Herausforderungen im Rentensystem gebe. Insbesondere das Rentenniveau bereitet ihm Sorgen.
Stabilisierung des Rentenniveaus
Laut Frank Werneke muss die neue Regierung dringend handeln, um ein Sinken des Rentenniveaus zu verhindern. „Wenn die neue Regierung nicht schnell handelt, wird das Rentenniveau ab Mitte des Jahres Stück für Stück sinken“, warnte Werneke. Er fordert, dass die Stabilisierung des Rentenniveaus auf mindestens 48 Prozent Teil des 100-Tage-Programms der nächsten Koalition sein muss.
Verbesserungen bei der Grundrente
Darüber hinaus sieht Frank Werneke auch Handlungsbedarf bei der Grundrente. Er äußerte: „Wichtig ist auch, dass wir Verbesserungen bei der Grundrente bekommen, wovon insbesondere auch Frauen profitieren würden.“ Damit verweist Werneke auf die notwendige soziale Absicherung von Frauen, die häufig benachteiligt sind.
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