Die Gewerkschaft Verdi äußert Besorgnis über das angekündigte Insolvenzverfahren des Mutterkonzerns Signa, das Auswirkungen auf die Warenhaustochter Galeria haben könnte. Die Beschäftigten wünschen sich trotz der unsicheren finanziellen Lage des Mutterunternehmens Jobsicherheit und eine planbare Perspektive.
Sorge um Galeria wegen der Insolvenz von Signa
Die Berliner Gewerkschaft Verdi ist in Sorge um die Warenhaustochter Galeria aufgrund des angekündigten Insolvenzverfahrens von Signa. Corinna Groß, Bundesfachgruppenleiterin Handel bei Verdi, sagte der “Rheinischen Post”: “Die immer neuen Hiobsbotschaften bei Signa sorgen bei den Beschäftigten von Galeria für Unruhe.”
Gewerkschaft fordert Jobsicherheit und planbare Perspektive
Groß äußerte die Forderungen der Beschäftigten: “Sie wollen Jobsicherheit und eine planbare Perspektive.” Sie betonte, dass das Galerie-Management auf verschiedene Möglichkeiten reagieren können muss, sollte Signa seine finanzielle Unterstützung nicht wie zugesagt leisten können. “An Spekulationen beteiligen wir uns als Verdi sicherlich nicht”, so Groß. Doch betonte sie, dass ein Eigentümer, der Kompetenz in der Handelsbranche mitbringe, eine gute Lösung wäre.
Lichtblicke bei Galeria
Trotz der schwierigen finanziellen Lage von Signa gab es laut Groß auch positive Entwicklungen bei Galeria: “Zuletzt gab es sogar einige Lichtblicke bei Galeria: Wir konnten am 3. November eine Tarifeinigung über Sonderzahlungen in Höhe von 500 Euro für die 12.500 Beschäftigten durchsetzen. Auch das Weihnachtsgeschäft lief gut an.” Sie erwarte nun, dass diese Vereinbarungen vollumfänglich eingehalten werden.
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