Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Sven Hüber, äußert Bedenken hinsichtlich der Verhinderung spontaner Krawalle, wie sie an Halloween in mehreren Städten aufgetreten sind. Er betont die Notwendigkeit schnellen und konsequenten Handelns, um die Situationen unter Kontrolle zu bringen und die Sicherheit der Einsatzkräfte zu gewährleisten.
Sporadische Gewaltausbrüche schwer zu kontrollieren
Sven Hüber, der stellvertretende Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, betonte in einem Interview mit den Sendern RTL und ntv die Schwierigkeit der Verhinderung spontaner Krawalle. „Wir stellen schon fest in den vergangenen Jahren, dass es eine Klientel gibt, die völlig unpolitisch einfach Spaßrandale sucht“, sagte Hüber. Er deutete an, dass die Polizei nur bis zu einem bestimmten Grad präventiv handeln und Vorbereitungen für solche Krawalle erkennen könne.
Aufmerksamkeit und schnelle Reaktion gefordert
„Das fordert eben auch die Aufmerksamkeit unserer Einsatzkräfte mit heraus, dann schnell vor Ort zu sein“, betonte Hüber. Er forderte ein entschlossenes Handeln, um die Ausweitung der Krawalle zu verhindern. Hüber betonte, dass schnelles und konsequentes Handeln notwendig sei, um weitere Gewaltausbrüche zu verhindern.
Hamburger Krawalle als aktuelles Beispiel
Als Beispiel für solche Krawalle verwies er auf die jüngsten Ereignisse in Hamburg, wo am Dienstagabend Unruhen ausgebrochen waren. „In Hamburg habe man so die Lage in den Griff bekommen“, bemerkte der Gewerkschaftsvertreter. Es wurden Böller auf Einsatzkräfte geworfen und Müllcontainer angezündet. Laut Hüber zeigt dieses Beispiel, dass entschlossenes Eingreifen der Polizei die Lage unter Kontrolle bringen kann.
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