Angesichts der bevorstehenden Bauernproteste ruft der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, zur Friedfertigkeit auf. Er warnt, dass die Polizei für die erwartete Menge an Demonstrierenden nicht ausreichend aufgestellt sei und mahnt daher zur Friedlichkeit und Sensibilität unter den Teilnehmern.
Mahnung zur Friedfertigkeit
Jochen Kopelke äußerte sich besorgt über die anstehenden Bauernproteste und die zu erwartenden Herausforderungen für die Polizei. “In Anbetracht der zu erwartenden Massen an Protestierenden wird die Polizei sehr schnell, sehr stark flexibel in Deutschland agieren müssen. Dafür ist sie aber nicht ausreichend aufgestellt”, so Kopelke in einem Gespräch mit den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Er appellierte an die Verantwortungsbewusstsein der Demonstranten und insbesondere an die Versammlungsleiter. “Man appelliere daher an die Friedlichkeit und Sensibilität” der Teilnehmer, betonte der Gewerkschaftsvorsitzende. Die friedliche Abwicklung der Proteste nehme einen hohen Stellenwert ein, um die Sicherheit aller Beteiligten gewährleisten zu können.
Verkehrssperren und Sicherheitsvorkehrungen
Neben der friedlichen Abwicklung der Proteste steht die Polizei vor weiteren Herausforderungen. “Von der Polizei seien überwiegend verkehrspolizeiliche Maßnahmen wie Straßensperrungen oder die Absicherung der Kolonnen geplant”, erklärte Kopelke. Doch er warnte auch vor möglichen Eskalationen: “Da aber in allen Bundesländern massiv mobilisiert wird, wird es in allen Bundesländern an neuralgischen Punkten zu Aktionen kommen.”
Er betonte die Notwendigkeit für die Polizei, auf solche Szenarien vorbereitet zu sein: “Die Polizei muss also auch auf Zugriffe und Räumungen vorbereitet sein.” Damit deutet Kopelke auf die große Herausforderung für die Polizei hin, sowohl die Sicherheit der Demonstrierenden als auch die öffentliche Ordnung im Blick zu behalten.
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