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Gesundes Hundefutter – darauf kommt es an

Gute Ernährung ist für Hunde genauso wichtig wie für uns Menschen. Ungesundes Hundefutter kann dem Hund langfristig schaden und gesundheitliche Probleme verursachen. Darum ist es wichtig, beim Kauf von Hundefutter genau hinzuschauen.

Doch woran erkennt man gutes Hundefutter? Welche Zutaten sind gesund und was sollte man vermeiden? Wir klären alle wichtigen Fragen zum Thema gesundes Hundefutter und zeigen, wie man es schon am Etikett erkennt. So kann man die Ernährung seines Hundes auf eine neue Stufe heben.

Trockenfutter und Nassfutter

Hundefutter wird in der Regel als Nassfutter oder Trockenfutter angeboten – der Unterschied liegt im Flüssigkeitsanteil und dem Energiegehalt im Futter. Wie der Name schon verrät, hat Nassfutter einen größeren Wasseranteil. Zum Trockenfutter sollte man also immer auch Trinkwasser bereitstellen. Für manche Hunde ist es hilfreich, das Trockenfutter vor dem Füttern mit Wasser aufzuweichen.

Letztlich hängt die Entscheidung zwischen Trockenfutter und Nassfutter von der Vorliebe und dem Energiebedarf des Hundes ab. Dabei besitzt Trockenfutter einen höheren Energiegehalt als Nassfutter. Egal, ob trocken oder nass, hochwertiges Futter enthält alle Nährstoffe, die ein Hund benötigt.

Vorsicht ist geboten, wenn man Trocken- und Nassfutter mischt. Die Futtersorten werden unterschiedlich schnell verdaut, was manchen Hunden Probleme bereiten kann.

Das gehört ins Hundefutter

Eine gute Ernährung bietet dem Hund alle Stoffe, die der Körper tagtäglich benötigt. Genau wie beim Menschen sind die wichtigsten Nährstoffe Eiweiß, Fett und Kohlenhydrate. Zusätzlich werden Ballaststoffe, Mineralstoffe und Spurenelemente benötigt. Jeder dieser Inhaltsstoffe trägt dazu bei, dass der Körper so funktioniert, wie er soll.

In gesundem Hundefutter sollte Eiweiß aus Muskelfleisch, Leber oder Eiern enthalten sein. Es sollte außerdem einen Mindestanteil von 5 % Fett und fettähnlichen Stoffen enthalten. Fett ist ein Energielieferant für den Hund – aktive Hunde benötigen mehr Eiweiß und Fett in ihrem Futter.

Ballaststoffe sind unverdaulich – sie helfen dem Darm bei seiner Tätigkeit. Gutes Hundefutter enthält etwa 1 % Rohfasern. Mineralstoffe und Spurenelemente sollten weniger als zehn Prozent des Futters ausmachen. Das reicht aus, um den Bedarf des Hundes zu decken.

Gut bewertet wurde unter anderem das Hundefutter Anifit im Test.

Was sollte nicht enthalten sein?

Ein gutes Hundefutter benötigt neben hochwertigen Zutaten nicht viel. Zusätze wie Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe sollte man beim Kauf vermeiden. Zusätzlicher Zucker ist ebenfalls nicht nötig. Weiterhin kann man auf sogenannte Nebenerzeugnisse verzichten. Das ist meist nur eine Umschreibung für Schlachtabfälle oder pflanzliche Überbleibsel aus der Produktion.

Getreide im Hundefutter ist ein Thema, bei dem sich die Geister scheiden. Viele Hundebesitzer beharren darauf, dass sich das Getreide im Futter negativ auf die Gesundheit des Hundes auswirkt. Für manche Hunde ist das der Fall und es kann zu allergischen Reaktionen und Verdauungsproblemen kommen. Viele Hunde vertragen zumindest einen geringen Anteil an Getreide.

Das verrät das Etikett

Bevor man Hundefutter kauft, kann ein Blick aufs Etikett einiges über die Qualität des Produkts verraten. Hersteller müssen zwar alle Inhaltsstoffe angeben, aber nur auf hochwertigem Futter findet man Angaben zu den exakten Zutaten.

Je klarer die einzelnen Zutaten beschrieben sind, desto besser weiß man, was man seinem Hund zu fressen gibt. Sind die Angaben dagegen allgemein gehalten, kann man die Qualität nur schwer einschätzen.

Fazit

Augen auf beim Hundefutterkauf: Wer auf die Ernährung seines Hundes achten möchte, der muss sicherstellen, dass das gewählte Futter hochwertig ist. Das Futter muss dem Hund alle wichtigen Nährstoffe liefern und sollte möglichst wenig Zusatzstoffe enthalten. Nassfutter und Trockenfutter sind gleichermaßen dafür geeignet.

Gute Zutaten sorgen dafür, dass der Hund vital und zufrieden leben kann.


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Redaktion Hasepost
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