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Gespräche zur Freilassung von Hamas-Geiseln in Doha ins Stocken geraten

In den Verhandlungen zur Freilassung der Hamas-Geiseln, bei denen Katar als Vermittler agiert, wird von einem ins Stocken des Fortschritts berichtet. Das Bombardement Israels auf den Gazastreifen stellt hierbei ein zentrales Hindernis für die Übergabe der Geiseln und die Bereitstellung humanitärer Hilfe dar.

Verhandlungen kommen ins Stocken

Laut einem Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” kamen die Verhandlungen zur Freilassung der Hamas-Geiseln bis zum letzten Freitag gut voran. Allerdings ist am Wochenende die Dynamik in den Gesprächen stark verlangsamt worden. Der Bericht zitiert einen mit dem Verhandlungsverlauf vertrauten Diplomaten, der sagte: “Am Wochenende verlangsamte sich der Fortschritt drastisch”.

Strittige Punkte und technische Fragen

Der Diplomat erklärte weiterhin, es habe bereits Einigungen über heikle Themen gegeben, jedoch seien nun beide Verhandlungsparteien in technischen Fragen verwickelt. Es wird über die Freilassung einer größeren Gruppe von Geiseln diskutiert, deren genaue Anzahl jedoch noch nicht feststeht.

Pause des Bombardements als Bedingung der Freilassung

Die Hamas fordert, dass Israel das Bombardement des Gazastreifens für eine kurze Zeit unterbricht, um die Übergabe der Geiseln zu ermöglichen und humanitäre Hilfe leisten zu können. “Die Dauer dieser Pause ist aber noch nicht festgelegt worden”, führt der Diplomat weiter aus.

Eskalation der Gewalt erschwert Verhandlungen

Ein katarischer Regierungsvertreter bestätigt die Schwierigkeiten in den Verhandlungen und weist auf die eskalierende Gewalt als problematischen Faktor hin. Er erklärte am Sonntag: “Die Gespräche dauern an, sind aber durch die Eskalation der Gewalt schwieriger geworden”.

Es bleibt abzuwarten, ob und wie die Gespräche trotz der erschwerten Bedingungen vorangebracht werden können und welche Lösungen für die betroffenen Geiseln gefunden werden.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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