Die Stimmung unter den Selbstständigen in Deutschland zeigt Verbesserungen, nachdem der Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts für Februar einen Anstieg auf -14,6 Punkte verzeichnet. Trotz dieses Anstiegs bleiben die Selbstständigen in Deutschland laut Ifo-Expertin Katrin Demmelhuber weit von Optimismus entfernt, hauptsächlich aufgrund sinkender Auftragsbestände und notwendiger Preiserhöhungen.
Stimmungsaufschwung bei Selbstständigen
Die Selbständigen in Deutschland verzeichnen eine verbesserte Stimmung, die sich im Anstieg des Geschäftsklimaindex des Ifo-Instituts widerspiegelt. Der Index stieg im Februar auf -14,6 Punkte, verglichen mit -22,6 Punkten im Januar. Dieser Anstieg ist hauptsächlich auf eine weniger pessimistische Erwartungshaltung zurückzuführen.
Schwierigkeiten trotz Verbesserung
Trotz der Verbesserung im Geschäftsklimaindex bleiben die Selbstständigen hauptsächlich unzufrieden mit ihrem Auftragsbestand, der weiterhin rückläufig ist. Katrin Demmelhuber, Expertin des Ifo-Instituts, äußert, “Von Optimismus sind die Selbständigen noch weit entfernt”.
Entwicklung in verschiedenen Branchen
Positive Entwicklungen gibt es insbesondere in der Beratungsbranche (Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung). “In diesen schwierigen Zeiten sind Sanierungsberatung, Organisations- und Prozessberatung gefragt”, verdeutlicht Demmelhuber. Im Gegensatz dazu stellt der Einzelhandel weiterhin eine wirtschaftliche Herausforderung dar, obwohl der Pessimismus in Bezug auf die Geschäftsaussichten leicht abgenommen hat.
Preiserhöhungen trotz Auftragsmangel
Trotz des Mangels an Aufträgen sehen sich viele Selbständige gezwungen, ihre Preise zu erhöhen, um ihre Kosten decken zu können. Dies geschieht vor allem in Unternehmen, die über Umsatzrückgänge berichten und deren Lagerbestände im Februar zugenommen haben.
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