Das Geschäftsklima in der deutschen Chemieindustrie zeigt eine leichte Verbesserung, wie der aktuelle Index des Ifo-Instituts aufzeigt. Trotz einer immer noch rauen Industrielandschaft, gibt es positive Anzeichen: gestiegene Nachfrage, mehr Aufträge und eine Ausweitung der Produktion durch Chemieunternehmen.
Ifo-Institut: Positive Entwicklung in der Chemieindustrie
Das Geschäftsklima in der Chemieindustrie hat sich laut der dts Nachrichtenagentur zuletzt etwas aufgehellt. Der entsprechende Index des Ifo-Instituts ist im Februar 2024 auf -15,7 Punkte gestiegen, im Vergleich zu -16,1 Punkten im Januar.
Bessere aktuelle Geschäftslage trotz pessimistischer Erwartungen
Die Verbesserung ist auf eine bessere aktuelle Geschäftslage zurückzuführen, während die Erwartungen erneut etwas pessimistisch ausfielen. Anna Wolf, Ifo-Branchenexpertin, kommentierte: „Das Klima in der deutschen Chemie ist zwar immer noch rau, es gab aber auch einige überraschende Lichtblicke.“
Steigende Nachfrage und mehr Aufträge
Erstmals seit fast zwei Jahren ist die Nachfrage nach Chemieerzeugnissen gestiegen und es wurden mehr Aufträge als im Vormonat verzeichnet. Zudem haben die Chemieunternehmen im Februar ihre Produktion ausgeweitet.
Normalisierung der Preise und Energiekosten
Erste Unternehmen sehen von weiteren Preissenkungen ab, ein weiteres positives Zeichen für die Branche. „Diese Ergebnisse zusammen mit der Normalisierung bei den Strom- und Gaspreisen wecken die Hoffnung auf ein baldiges Ende der Talsohle“, sagte Wolf. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Branche sich langsam erholt und eine stabilere Phase einleitet.
✨ durch KI bearbeitet, .