Wir leben in modernen Zeiten, doch die „Faszination Fliegen“ bleibt. Und noch immer ist der Beruf des Flugbegleiters oder der Flugbegleiterin ein Beruf, der einen ganz besonderen Reiz hat.

AFP

Die auch am FMO stark vertretene Airline Germania ging in diesem Sommer einen ganz besonderen Weg um neue Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen für die Arbeit über den Wolken zu finden.

Mit der Social-Media-Kampagne #CareerCheck konnte die Airline mit den grün-weißen Flugzeugen im Juli zahlreiche Bewerber aktivieren, sich für die Tätigkeit als Cabin Crew Member zu bewerben. Via Facebook hatte Germania erstmals zu einem Vorstellungstag in Berlin und Rostock aufgerufen, dem zahlreiche Interessenten folgten.

Germania will weg vom „Üblichen“

“Wir merken, dass wir unsere zukünftigen Mitarbeiter anders ansprechen müssen als früher”, erklärt Markus Alwast, Director Inflight & Guest Experience, die Nutzung der Social Media Kanäle. “Schneller als bislang wollen wir Ängste nehmen, aber auch die persönlichen Fähigkeiten der Bewerber sehen, weshalb wir Begegnungstage schaffen und von den üblichen Bewerbungsverfahren wegkommen.”

Germania Flugbegleiterinnen
Für den Traumjob muss man flexibel sein.

Die überwiegende Mehrheit aller Bewerbungen für die Tätigkeit als Flugbegleiter erreicht Germania inzwischen über Facebook, Instagram & Co. Mit Eindrücken aus dem Flugalltag informiert Germania dort über die Arbeit an Bord. Unter dem Hashtag #GermaniaCrew posten Kollegen und Kolleginnen zahlreiche Bilder, Anekdoten und Videomaterial von der Ausbildung und der Arbeit über den Wolken. Mit dem Blick hinter die Kulissen #BehindtheScenes will Germania einen realistischen Eindruck für die ereignisreiche und verantwortungsvolle Aufgabe vermitteln und über offene Stellen unter flygermania.com informieren.

1/3 Männer, von wegen „Frauen-Job“

Im letzten Jahr haben 626 Cabin Crew Member bei Germania ihre Arbeit an Bord verrichtet. 72 Prozent von ihnen waren Frauen, 28 Prozent Männer. In über 80.000 Flugstunden wurden über eine Million Sandwiches und über eine Million warme Mahlzeiten serviert sowie 130.000 Liter Tomatensaft ausgeschenkt, aber auch die Sicherheit gewährleistet und ein reibungsloser Flugbetrieb organisiert. Die Verweildauer bei Germania-Flugbegleitern liegt zwischen 3 und 15 Jahren. Die Mitarbeiter kommen aus 29 Nationen und sind an mehreren Crewstationen in sechs Ländern stationiert.

Am FMO jüngst 12 neue Jobs geschaffen

Erst in diesem Frühjahr verstärkte die in Berlin beheimatete Airline ihre Aktivitäten am Flughafen Münster / Osnabrück (FMO). Zusammen mit dem nun zusätzlich ab Greven eingesetzten zweiten Airbus, wurden 12 neue Arbeitsplätze geschaffen – hier erfolgte die Personalauswahl noch „traditionell“ und vorerst ist der Bedarf am FMO gedeckt, wie uns die Germania-Pressechefin Sabine Teller mitteilte.

Angesichts des Höhenflugs, auf dem sich der FMO aktuell bewegt, kann es für Job-Interessierte sicher nicht schaden „in Kontakt“ mit der sympathischen Airline zu bleiben.
Neben der Facebook-Präsenz unterhält Germania auch noch eine klassische Website, den oben bereits erwähnten Instagram-Profil und einen Twitter-Account.

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