Die Bundesregierung erwartet durch eine Verschärfung der Sanktionen gegen arbeitslose Totalverweigerer Mehreinnahmen von rund 150 Millionen Euro pro Jahr. Diese Gelder sollen dazu beitragen, das Haushaltsdefizit für 2024 auszugleichen.
Sanktionen gegen Arbeitslose
Wie der “Business Insider” berichtet, hat sich die Spitze der Ampel-Koalition darauf geeinigt, die Sanktionen gegen arbeitslose Totalverweigerer zu verschärfen. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, das Haushaltsdefizit für das Jahr 2024 zu schließen.
Erwartete Mehreinnahmen
Die Bundesregierung rechnet laut “Business Insider” mit Mehreinnahmen von rund 150 Millionen Euro pro Jahr durch diese Verschärfung der Sanktionen. Dies basiert auf Informationen, die das wirtschaftsnahe Medium “übereinstimmend aus Regierungskreisen” erhalten will.
Aktuelle Zahlen der Arbeitsagentur
Aktuellste Zahlen der Arbeitsagentur vom August 2023 zeigen indes ein anderes Bild: Demnach wurden bei 24.000 Arbeitslosen im besagten Monat die Leistungen um durchschnittlich 56 Euro gekürzt. Dies entspricht einer Reduzierung von acht Prozent der Leistungen. Durch diese Maßnahme konnten lediglich 1,3 Millionen Euro pro Monat eingespart werden, was einer jährlichen Summe von 16,1 Millionen Euro entspricht.
Die deutliche Diskrepanz zwischen den aktuellen Einsparungen und den prognostizierten Mehreinnahmen wirft Fragen auf, die noch geklärt werden müssen.
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