Raumwechsel beim städtischen Kulturbüro: Ab sofort sind die Mitarbeitenden des Kulturbüros im Erdgeschoss der Liegenschaft Am Rathaus 12 in unmittelbarer Nähe zum Roten Platz zu finden. Dafür hat die Stadt Georgsmarienhütte einen Teil der bisher von den Stadtwerken Georgsmarienhütte genutzten Räume des „Energy-Point“ übernommen.
Rathaus bleibt weiterhin die Anlaufstelle für Bürgeranliegen
Bislang war das Kulturbüro in verschiedenen Büros im ersten Obergeschoss des Rathauses untergebracht. Mit dem Raumwechsel wird das Kulturbüro nun künftig in einem zentralen Büro untergebracht sein, in dem die Mitarbeitenden gemeinsam arbeiten. Hinsichtlich des Bürgerkontaktes ergeben sich mit dem Raumwechsel keine Änderungen. Bürgerinnen und Bürger können nach Abschluss der Umzugsmaßnahmen zu den gewohnten Öffnungszeiten der städtischen Verwaltung auch im neuen Büro diejenigen Service- und Auskunftsangebote nutzen, wie sie zuvor im Rathaus angeboten wurden. Auch die zentrale Telefonnummer des Kulturbüros unter 05401/ 850 – 250 bleibt zunächst erhalten. Der Ticketverkauf etwa für Veranstaltungen der Kleinkunstreihe oder für die Waldbühne Kloster Oesede erfolgt wie bisher ausschließlich bei der örtlichen Vorverkaufsstelle – der Buchhandlung Sedlmair in der Oeseder Straße. Ebenso können Tickets online erworben werden.
Ausweitung der Kundenberatung ermöglichte Raumwechsel
Der Raumwechsel in die Liegenschaft „Am Rathaus 12“ ist durch die zuvor erfolgte Ausweitung der kaufmännischen und technischen Kundenberatung der Stadtwerke Georgsmarienhütte am Standort der Hauptverwaltung (Malberger Mühle) an der Malberger Straße 13a möglich geworden. Mit dem dort neu entstandenen Vor-Ort-Beratungszentrum hat sich seitens der Stadtwerke Georgsmarienhütte der Raumbedarf im „Energy-Point“ verringert.
Diese Umstrukturierung hat wiederrum die Stadt Georgsmarienhütte genutzt, um einerseits ein modernes, gemeinsames wie zentral in der Innenstadt gelegenes Büro für das Kulturbüro zu schaffen und um andererseits den steigenden Raumbedarf innerhalb des Rathauses zu berücksichtigen. „Seit dem Bau des Rathauses sind inzwischen über 30 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich die Aufgabenfülle für die Kommunen aus den verschiedensten Bereichen deutlich erweitert, was sich natürlich mittel- und langfristig auch auf die Personalsituation mit Blick auf die Personalstärke auswirkt. Diese Entwicklung ist bei den damaligen Planungen für den Bau des Rathauses nicht hinreichend bedacht worden, sodass wir nun vermehrt auf diese Veränderungen reagieren und flexiblere Lösungen bezüglich des Raumbedarfs schaffen müssen“, so Bürgermeisterin Dagmar Bahlo zu den Hintergründen des Raumwechsels.
Stadtmarketing und Museums Villa Stahmer bleiben im Rathaus
Bezüglich der weiteren Bereiche in der Gesamtabteilung für Kultur und Stadtmarketing ergeben sich durch den Raumwechsel ebenfalls keine weiteren Änderungen. Sowohl die Geschäftsführung des Stadtmarketingvereins als auch die Leitung des Museums Villa Stahmer sind weiterhin im Rathaus ansässig und unter den bekannten Kontaktmöglichkeiten zu erreichen.