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Georgsmarienhütte setzt Zeichen gegen Rechtsextremismus

Am 3. Februar setzt Georgsmarienhütte ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Nun stehen weitere Details zum Ablauf der Kundgebung fest. Außerdem müssen sich Verkehrsteilnehmende im Innenstadtbereich auf Beeinträchtigungen einstellen.

Kundgebung auf dem Roten Platz

Die Kundgebung, zu der die im Rat der Stadt Georgsmarienhütte vertretenen Parteien gemeinsam mit Bürgermeisterin Dagmar Bahlo sowie dem Jugendparlament aufgerufen haben, beginnt um 11:00 Uhr auf dem Roten Platz in der Georgsmarienhütter Innenstadt. Auf dem Platz wird eine kleine Bühne aufgebaut, auf der mehrere Redebeiträge erwartet werden. Neben Bürgermeisterin Dagmar Bahlo, stehen unter anderem Manuel Gava (Bundestagsabgeordneter), Jonas Pohlmann (Landtagsabgeordneter), Alexander Naujoks (Arbeitsdirektor der Georgsmarienhütte GmbH), Dr. Michael Gander (Vorsitzender Geschäftsführer Gedenkstätte Augustaschacht e.V.) und als Zeitzeugin die Georgsmarienhütter Bürgerin Martha Korte auf der Liste der Rednerinnen und Redner. Auch die Realschule Georgsmarienhütte, das Jugendparlament sowie die muslimische Gemeinde Georgsmarienhütte haben Redebeiträge zugesagt.

Mehrere Straßensperrungen

Um einen möglichst reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten, wird ab voraussichtlich 9:00 Uhr am Veranstaltungstag bis zum Ende der Kundgebung die Oeseder Straße im Bereich zwischen den Einmündungen zur Klöcknerstraße/ Glückaufstraße (L 95) und der Schoonebeekstraße für den Verkehr voll gesperrt. Je nach Zahl der Teilnehmenden, kann sich der gesperrte Bereich auch bis zur Einmündung in die Straße Am Rathaus vergrößern. Verkehrsteilnehmende werden dementsprechend um erhöhte Vorsicht und Rücksichtnahme rund um den genannten Veranstaltungsbereich gebeten. Ebenso bleibt für die Dauer der Veranstaltung der bereits wöchentlich für den Oeseder Wochenmarkt abgesperrte Bereiche auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus bestehen.


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