Die Präsidentin von Georgien, Salome Surabischwili, hat inmitten schwerer Vorwürfe von Wahlbetrug Neuwahlen gefordert und Unterstützung von europäischen Partnern angefragt. Angesichts der erwarteten Massendemonstrationen in der Hauptstadt Tiflis sieht sie die Situation als Signal an den Westen und plädiert für Druck auf die prorussische Regierung.
Präsidentin fordert Neuwahlen und Untersuchungen
Salome Surabischwili, die Präsidentin Georgiens, ist überzeugt davon, dass es in Anbetracht der aktuellen Vorwürfe von Wahlbetrug bald zu Neuwahlen kommen wird. „Ich bin überzeugt, dass es schon bald Neuwahlen geben wird“, verkündete sie gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“. Sie betonte ebenso die Notwendigkeit, alle Unregelmäßigkeiten zu prüfen und Untersuchungen einzuleiten und forderte eine solide Unterstützung von europäischen Partnern. „Für diese Neuwahlen brauchen wir die Unterstützung unserer europäischen Partner, damit Georgien das bekommt, was es verdient: freie und faire Wahlen.“
Massendemonstrationen als Signal
Weitere Unruhen werden erwartet, da für Montagabend Massendemonstrationen in Tiflis, der Hauptstadt von Georgien, vorausgesehen sind. Surabischwili sieht in den Demonstrationen vor allem ein Signal an ihre westlichen Partner und betont die Entschlossenheit der Bevölkerung. „Es ist schwer zu glauben, dass die Regierung ihre Position aufgrund der Demonstrationen ändern wird“, äußerte sie.
Druck auf die prorussische Regierung
Trotz ihrer Skepsis gegenüber einer sofortigen politischen Veränderung durch die Demonstrationen, fordert Surabischwili die Bevölkerung auf, für den „wahren Wählerwillen“ zu kämpfen. „Sie wollen den Partnern Georgiens zeigen, dass sie die proeuropäische Bevölkerung unterstützen müssen und Druck auf die prorussische Regierung nötig ist“, erklärte sie.
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