Die große Mehrheit der jungen Generation Z in Deutschland sieht laut einer Umfrage keine Perspektive, trotz Arbeit ein gutes Leben zu führen. Neben Bedenken zur Arbeitszukunft teilt diese Generation jedoch ähnliche Werte zum Arbeitsleben wie ihre älteren Gegenstücke.
Bedenken zur Arbeitszukunft
Laut einer aktuellen Umfrage von Toluna für die Digitalberatung Baulig Consulting, die von der Funke-Mediengruppe berichtet wurde, sehen 74 Prozent der jungen Generation Z keine Möglichkeit, trotz Arbeit ein gutes Leben zu führen. Zudem glaubt fast die gleiche Menge (68 Prozent), dass es nahezu unmöglich sei, durch Arbeit Vermögen aufzubauen.
53 Prozent der 19- bis 29-Jährigen sind der Ansicht, dass Arbeit „nicht mehr wirklich lohnt“, während 51 Prozent sie als „Ausbeutung“ empfinden.
Gemeinsame Werte mit Ü30-Generation
Ungeachtet ihrer Sorgen teilt die Generation Z (Jahrgänge 1995 bis 2010) größtenteils ähnliche Werte zum Arbeitsleben wie die älteren Generationen. Jobsicherheit, nette Kollegen, hohes Gehalt, Wertschätzung der persönlichen Arbeit sowie Familienfreundlichkeit und Work-Life-Balance stehen hoch im Kurs sowohl bei der jungen Generation als auch bei den 30- bis 67-Jährigen.
Differenzen zwischen den Generationen
Es gibt jedoch auch Unterschiede. So streben 67 Prozent der jungen Generation eine schnelle Karriere an, während dies nur bei 39 Prozent der über 30-Jährigen der Fall ist. Ältere Arbeitnehmer (84 Prozent) schätzen kurze Arbeitswege mehr als die jungen (68 Prozent). Ferner bevorzugen 63 Prozent der Generation Z, an einem Ort ihrer Wahl zu arbeiten, dagegen bevorzugen dies 55 Prozent der Älteren.
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