Die junge Generation sieht Arbeit zunehmend als Ausbeutung und empfindet sie weniger lohnenswert als ältere Altersgruppen. Das ergibt eine aktuelle Umfrage der Unternehmensberatung Baulig Consulting, die von den Zeitungen der Funke-Mediengruppe veröffentlicht wurde.
Generation Z: Arbeit als Ausbeutung
Die Umfrageergebnisse weisen auf ein verändertes Arbeitsverständnis der jungen Generation hin. Laut der Studie von Baulig Consulting empfinden 51 Prozent der Generation Z (16- bis 29-Jährige) Arbeit als Ausbeutung. Demgegenüber steht die Ansicht der 30- bis 67-Jährigen, von denen lediglich 38 Prozent diese Aussage bestätigen.
Misserfolg in der Vermögensbildung
Die Untersuchung zeigt weitere Unzufriedenheitsfaktoren der Generation Z auf. So sind 53 Prozent der Befragten in dieser Altersklasse der Meinung, dass sich Arbeit nicht wirklich lohne. Ein Großteil von 67 Prozent spürt in der Arbeitswelt eher ein Gegeneinander als ein Miteinander. Zudem bemängeln 69 Prozent der jungen Befragten, dass es kaum noch Möglichkeiten gebe, durch Arbeit Vermögen aufzubauen.
Arbeit wird attraktiver durch Flexibilität
Trotz der negativen Stimmung gegenüber Arbeit gibt es auch positive Aspekte. Mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, dass die Arbeit durch Flexibilitätsfaktoren wie Homeoffice und flexibler Arbeitszeit attraktiver geworden ist.
Die Umfrage basiert auf den Antworten von 1.002 jungen Menschen der Generation Z und 998 Menschen im Alter von 30 bis 67 Jahren.
✨ durch KI bearbeitet, .