Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat die Ermittlungen um mögliche Wahlfälschung bei der sächsischen Landtagswahl an sich gezogen. Den bisherigen Erkenntnissen zufolge könnten insgesamt 126 Stimmzettel zugunsten der Partei „Freie Sachsen“ manipuliert worden sein.
Übernahme der Ermittlungen durch die Generalstaatsanwaltschaft
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hat die Ermittlungen zum Vorwurf der Wahlfälschung bei der sächsischen Landtagswahl übernommen. Laut den Behörden ergaben die bisherigen Ermittlungen, dass unbekannte Tatverdächtige insgesamt 126 Stimmzettel der Briefwahl zum Sächsischen Landtag zugunsten der Partei „Freie Sachsen“ manipuliert haben könnten.
Details der mutmaßlichen Wahlfälschung
Demnach seien 85 Stimmzettel aus zwei Wahlbezirken in Dresden-Langebrück sowie 27 Stimmzettel über das Stadtgebiet Dresden verteilt betroffen gewesen. Zusätzlich könnten 14 Stimmzettel der Briefwahl in zwei Wahlbezirken in Radeberg zugunsten der Partei „Freie Sachsen“ verändert worden sein.
Ursprüngliche Ermittlungen und Auswirkungen auf das Wahlergebnis
Ursprünglich hatten die Beamten der Polizei in Dresden Ermittlungen wegen des Verdachts auf Wahlfälschung eingeleitet. Das Dezernat Staatsschutz führte die Ermittlungen und stellte manipulierte Stimmzettel sicher. Ob und welche Auswirkungen der mutmaßliche Wahlskandal auf das endgültige Wahlergebnis hatte, bleibt bisher unklar.
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