Gemeinsam gegen Lichtverschmutzung: Earth Night auch in Osnabrück

Am heutigen Freitag (6. September) ist die so genannte Earth Night – auch in Osnabrück. Ziel dabei ist es, auf die immer weiter steigende Lichtverschmutzung aufmerksam zu machen und gleichzeitig ein Zeichen für den Schutz der Umwelt zu setzen. Zwischen Freitag, 22:00 Uhr und Samstag, 6:00 Uhr sind Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen aufgerufen, das Licht auszuschalten oder zumindest stark zu reduzieren.

Noch nie die Milchstraße gesehen

Lichtverschmutzung, also das übermäßige und falsche Einsetzen von künstlichem Licht, stört nicht nur den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus von Menschen und Tieren, sondern hat auch Auswirkungen auf die Umwelt: Wir verlieren den natürlichen Sternenhimmel, viele Menschen haben noch nie die Milchstraße gesehen. Mit der Earth Night, die im Jahr 2020 ins Leben gerufen wurde, soll das Bewusstsein für die Auswirkungen der Lichtverschmutzung geschärft und gezeigt werden, dass alle Menschen durch einfache Maßnahmen einen Beitrag leisten können.

Unterschied zur Earth Hour

Am Abend der Earth Night werden Menschen, Unternehmen und Institutionen aufgerufen, ihr künstliches Licht entweder komplett auszuschalten oder zumindest stark zu reduzieren. Die Aktion ist vergleichbar mit der bekannteren Earth Hour, bei der das Licht aber nur für eine Stunde ausgeschaltet wird, um Energie zu sparen und auf die Dringlichkeit des Klimawandels aufmerksam zu machen. Der Unterschied liegt darin, dass die Earth Night über mehrere Stunden geht und speziell auf die Problematik der nächtlichen Lichtverschmutzung abzielt.


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Dominik Lapp
Dominik Lapp
Dominik Lapp ist seit 2023 Redaktionsleiter der HASEPOST. Der ausgebildete Journalist und Verlagskaufmann mit Zusatzqualifikation als Medienberater, Social-Media- und Eventmanager war zuvor unter anderem als freier Reporter für die Osnabrücker Nachrichten, die Neue Osnabrücker Zeitung und das Meller Kreisblatt sowie als Redakteur beim Stadtmagazin The New Insider und als freier Autor für verschiedene Kultur-Fachmagazine tätig. Seine größte Leidenschaft gilt dem Theater, insbesondere dem Musical und der Oper, worüber er auch regelmäßig auf kulturfeder.de berichtet.

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