v.l. Jochen Thelker (Stadtwerke Osnabrück), Daniel Joachim (netrocks), Frederick Beckmann (Q1 Energie), Georg Röwer (Röwer Sicherheits- und Gebäudetechnik), Philipp Markhardt (SmartCityHouse), Stefan Borggreve (Hellmann Worldwide Logistics), Jens Kruchen (Sparkasse Osnabrück), Martin Eberle (Hellmann Worldwide Logistics), Jan-Peter Bruns (Stadtwerke Osnabrück), Manuel Mummert (LM IT Services)
Wie kann die Stadt der Zukunft aussehen? Wer dazu Ideen und Visionen hat, ist im SmartCity House genau richtig. Acht regionale Partner fördern dort Gründerinnen und Gründer und liefern ihnen neben maßgeschneiderter Unterstützung auch ein breites Netzwerk. Das Ziel: Osnabrück ein bisschen smarter machen.
„Wir haben uns das Thema smart City auf die Fahne geschrieben“, sagt Christoph Hüls, Vorstandvorsitzender der Stadtwerke, zum Start des Osnabrücker SmartCity House und führt aus: „Die Gründung einer Startup-Schmiede für junge Menschen ist ein weiterer konsequenter Schritt, um die smarte und lebenswerte Zukunft Osnabrücks voranzutreiben.“ Neben den Stadtwerken beteiligen sich Hellmann Worldwide Logistics, die Sparkasse, Röwer, SmartOptimo, LM IT, Netrocks und Q1. Frederick Beckmann, Q1-Vorstand, fasst die Idee des Projektes zusammen: „Wir wollen ein Sprungbrett für junge Gründer sein und den Wandel hin zu einer klimapositiven Gesellschaft fördern.“
Bewerbungsphase gestartet
Ab sofort können sich Startups mit ihrer Geschäftsidee für den sogenannten ersten Batch, also die erste Runde, bewerben. Innerhalb des Accelerator-Programms (Beschleunigungs-Programm) erhalten die Gründerinnen und Gründer eine individuelle finanzielle Förderung, passende Büros, eine Werkstatt, Know-How und ein breites Netzwerk an Unterstützern. „Gerade in der Anfangsphase ist ein Netzwerk von Mentoren und eine zielgerichtete Unterstützung bei der Entwicklung des Geschäftsmodells sehr hilfreich. Hier wollen wir mit unseren neuen Entwicklungsformaten ansetzen“, sagt der Geschäftsführer des SmartCity Houses, Jochen Thelker.
Die Stadt der Zukunft
Das SmartCity House hat vier Fokusbereiche: Energie & Wasser, Kreislaufwirtschaft, Mobilität & Logistik und Wohnen, Leben, Wirtschaften. Um für die Förderung in Frage zu kommen, müssen Gründerteam und Geschäftsidee die Partner überzeugen. Gemeinsam sollen die Herausforderungen der Stadt der Zukunft identifiziert und gezielt angegangen werden. Thelker betont: „Wir sind alle Bürger dieser Stadt und können so alle die Zukunft hier mitgestalten.“