Der Städte- und Gemeindebund plädiert für großzügige Ausnahmen von der Sperrstunde während der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Hauptgeschäftsführer André Berghegger sieht in den abendlichen Spielen ein Gemeinschaftserlebnis und äußert sich zuversichtlich zur Sicherheitslage.
Großzügige Sperrstunden-Regelungen gewünscht
André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, äußerte sich gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagsausgaben) über die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft. „Ich bin dafür, durchweg Ausnahmen von der Sperrstunde zu ermöglichen“, sagte er und betonte dabei den späten Anpfiff vieler Spiele. „Mehr als die Hälfte der Spiele werden erst um 21 Uhr angepfiffen. Da kann es auch mal Mitternacht werden, bis es ruhig ist.“
Verständnis in der Bevölkerung
Berghegger glaubt, dass die Bevölkerung Verständnis für spätere Ruhezeiten während des Turniers haben wird: „Wir wollen dieses Gemeinschaftserlebnis haben, und ich bin mir sicher, dass es großes Verständnis in der Bevölkerung bei den Ruhezeiten gibt. Die EM dauert ja nur vier Wochen.“
Zuversichtliche Aussagen zur Sicherheit
Auch zur Sicherheitslage äußerte sich der Hauptgeschäftsführer optimistisch. „Wir haben die Kontrollen an den deutschen Grenzen bereits ausgeweitet. Die Polizeien in Europa arbeiten gut zusammen“, sagte er und fügte hinzu: „Und es wird Einlasskontrollen in Stadien und Public-Viewing-Zonen geben. Das hilft.“ Gleichzeitig wies er darauf hin, dass eine hundertprozentige Sicherheit nicht gewährleistet werden kann. „Ich habe aber großes Vertrauen in unsere Sicherheitsbehörden“, sagte er abschließend.
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