HASEPOST
 
HASEPOST

Gefährliche Fahrt auf der A30: Fahrer erreicht bis zu 200km/h

Die Polizei Osnabrück sucht Zeuginnen und Zeugen nach einer gefährlichen Fahrt auf der A30 zwischen den Anschlussstellen Osnabrück-Hellern und Bissendorf.

200 km/h statt 100 km/h

Der Fahrer eines Mercedes war am späten Samstagabend (7. September) gegen 23:50 Uhr in Richtung Hannover mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Dabei nötigte der Autofahrer mehrere Verkehrsteilnehmende den Fahrstreifen zu wechseln, indem er mehrfach die Lichthupe betätigte. Bei erlaubten 100 km/h erreichte der Mercedes bis zu 200 km/h. Der Mercedes konnte folglich auf dem Parkplatz „Rottkamp” auf der A30 kontrolliert werden.

Täter drohen Strafverfahren, Bußgeld und Fahrverbot

Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass sich der 20-jährige Fahrzeugführer in der verlängerten Probezeit befindet und bereits ein Aufbauseminar absolviert hat. Nun drohen dem Mann aus Lüdinghausen erneut rechtliche Konsequenzen. Neben dem Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr, stehen aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit ein Bußgeld von mehr als 700 Euro, 3 Punkte sowie ein Fahrverbot von drei Monaten im Raum. Die abschließende Auswertung der Videomessung der Polizeibeamten steht noch aus.

Zeugen gesucht

Die Polizei Osnabrück bittet nun um Hinweise von Verkehrsteilnehmenden, die den Vorfall beobachtet haben oder durch das Fahrverhalten des betroffenen PKWs gefährdet oder genötigt wurden. Diese sollen sich bitte unter der Telefonnummer 0541/327-2515 melden.


Liebe Leserin und lieber Leser, an dieser Stelle zeigen wir Ihnen künftig regelmäßig unsere eigene Kommentarfunktion an. Sie wird zukünftig die Kommentarfunktion auf Facebook ersetzen und ermöglicht es auch Leserinnen und Lesern, die Facebook nicht nutzen, aktiv zu kommentieren. FÜr die Nutzung setzen wir ein Login mit einem Google-Account voraus.

Diese Kommentarfunktion befindet sich derzeit noch im Testbetrieb. Wir bitten um Verständnis, wenn zu Beginn noch nicht alles so läuft, wie es sollte.

 
Polizei Pressestelle
Polizei Pressestelle
Für Pressemitteilungen der Polizei gilt: Diese werden bei Fahndungsaufrufen oder Täterbeschreibungen grundsätzlich nicht durch uns gekürzt. Wir halten ungefilterte Berichterstattung für wichtiger als politische Korrektheit.

  

   

 

Diese Artikel gefallen Ihnen sicher auch ...Lesenswert!
Empfohlen von der Redaktion