Von dem mutmaßlichen Attentäter von Magdeburg soll bereits im vergangenen Jahr eine „Gefährdungsbeurteilung“ erstellt worden sein. Das Landeskriminalamt (LKA) in Magdeburg und das Bundeskriminalamt (BKA) kamen demnach zu dem Ergebnis, dass von dem Mann „keine konkrete Gefahr“ ausgehe, wie die „Welt“ unter Berufung auf Sicherheitskreise berichtet.
Einschätzung der Sicherheitsbehörden
Nach Angaben der „Welt“ soll das Landesamt für Verfassungsschutz in Sachsen-Anhalt in die Untersuchung involviert gewesen sein, jedoch keine eigenen Ermittlungen gegen die betreffende Person eingeleitet haben. Mehrere Behörden, darunter das LKA in Magdeburg und das BKA, hatten sich mit dem Fall befasst. Trotz der Gefährdungsbeurteilung, die keine konkreten Gefahren feststellte, gab es im Vorfeld Warnungen vor dem Festgenommenen.
Warnungen und internationale Bezüge
Saudi-Arabien soll Medienberichten zufolge die Auslieferung des 50-jährigen Arztes beantragt haben. Diese Anfrage an die deutschen Behörden wurde demnach gestellt, bevor der Mann festgenommen wurde. Zudem sollen sich nicht nur staatliche Stellen, sondern auch Privatpersonen an die Polizei gewendet haben, um vor dem Mann zu warnen.
Reaktionen und Ermittlungen
Die Berichte werfen Fragen zur Effektivität und Koordination der Sicherheitsbehörden auf. Trotz der vorliegenden Warnungen und der internationalen Bezüge sahen die deutschen Behörden offenbar keinen Handlungsbedarf, konkrete Maßnahmen gegen den Mann einzuleiten. Der Fall wird weiterhin von den Behörden untersucht, wobei Details über den Ablauf der Ermittlungen und die genaue Natur der Gefährdungsbeurteilung noch nicht bekannt sind.
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