Der niederländische Politiker Geert Wilders wird nicht zum Ministerpräsidenten der Niederlande gewählt. Wilders bestätigte diese Information auf der Plattform X und betonte, er kann nur zum Ministerpräsident ernannt werden, wenn alle Parteien einer Koalition ihn unterstützen. Nach den Parlamentswahlen im November 2023 war seine Partei mit 23,5 Prozent der Stimmen stärkste Kraft in der Zweiten Kammer der Generalstaaten geworden.
Wilders Ambitionen und Koalitionsverhandlungen
Geert Wilders erklärte in seiner Nachricht auf X, dass er ein rechtes Kabinett möchte, weniger Asyl und Einwanderung priorisiert und die Niederlande stets an erster Stelle sehen will. Es sollte bemerkt werden, dass er das einzige Mitglied seiner Partei ist. Trotz des starken Wahlergebnisses seiner Partei, scheiterten die ersten Bemühungen um Koalitionsverhandlungen.
Verhandlungen mit anderen Parteien
Laut niederländischen Medienberichten befindet sich die rechtspopulistische bis rechtsextreme Partei für die Freiheit (PVV), zu der Wilders gehört, in Verhandlungen mit der konservativ-liberalen Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD), dem christdemokratischen Neuen Gesellschaftsvertrag (NSC) und der Bauern-Bürger-Bewegung (BBB). Bei diesen Gesprächen soll auch die Möglichkeit einer Expertenregierung diskutiert werden, die mit wechselnden Mehrheiten regieren würde.
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