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Gedenken an Opfer des Nationalsozialismus und Befreiung von Auschwitz

Am 27. Januar wurde weltweit der Opfer des Nationalsozialismus gedacht, eine Erinnerung an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz 79 Jahre zuvor. Politische Führungspersonen verschiedener Nationen teilten dabei ihre Gedanken und das Versprechen, die Verbrechen nicht zu vergessen.

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) erklärte in einer Videobotschaft: “Heute, am 27. Januar, gedenken wir der Millionen Opfer des Nationalsozialismus. Jüdinnen und Juden, aber auch Sinti und Roma, Homosexuelle, Menschen mit Behinderungen, Kriegsgefangene, politisch Verfolgte. Unsere Verantwortung für dieses von Deutschen begangene Menschheitsverbrechen, die bleibt.”

Internationale Reaktionen

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, äußerten sich ebenfalls. Macron betonte, dass “Antisemitismus und Hass zu den schlimmsten Gräueltaten führen. Nie vergessen.” Selenskyj hingegen forderte auf X/Twitter: “Jede neue Generation muss die Wahrheit über den Holocaust erfahren.”

Deutsche Politiker verurteilen Verbrechen der NS-Zeit

Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) drückten ihre tiefe Betroffenheit aus. Buschmann schrieb auf X/Twitter: “Sechs Millionen Jüdinnen und Juden wurden entrechtet, gedemütigt, verfolgt, ermordet: Die Shoah ist das größte Verbrechen der Menschheitsgeschichte.” Baerbock betonte die Verantwortung der Gegenwart, aus der Vergangenheit zu lernen: “Es ist an uns Lebenden, aus der Verantwortung für unsere Vergangenheit heraus unsere Gegenwart zu gestalten. Nie wieder ist jetzt.”

Auch CDU-Chef Friedrich Merz erinnerte an die Opfer und warnte vor wiederkehrendem Antisemitismus: “Davidsterne auf Hauswänden, Attacken auf Synagogen, Jüdinnen und Juden, die sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlen.” wie er auf X/Twitter schrieb.

Vorausschau auf Gedenkveranstaltung im Bundestag

Am 31. Januar wird der Bundestag eine offizielle Gedenkstunde abhalten. Redner werden Eva Szepesi, die als Kind das Vernichtungslager Auschwitz überlebte, und der Journalist Marcel Reif sein, der für die sogenannte zweite Holocaust-Generation spricht. Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wird die Gedenkstunde mit einer kurzen Ansprache eröffnen.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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