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Gebühren für Sicherheitskontrollen an Flughäfen gestiegen

Zum Jahresbeginn sind die Gebühren für Sicherheitskontrollen an Flughäfen in Nordrhein-Westfalen und weiten Teilen Deutschlands gestiegen. Während die maximale Gebühr von zehn auf 15 Euro angehoben wurde, tragen steigende Kosten ebenfalls zu dieser Erhöhung bei, wie die „Rheinische Post“ mit Verweis auf Daten des Bundesinnenministeriums berichtet.

Erhöhung der Gebühren in NRW

Die Flughäfen in Nordrhein-Westfalen sind von der Gebührenerhöhung betroffen. In Düsseldorf stieg der Preis pro Passagier von zehn auf 10,70 Euro. Münster verzeichnete eine Erhöhung von zehn auf 11,70 Euro. Dortmund bleibt mit seiner Gebühr am günstigsten in NRW, erhöht von 5,82 auf 6,47 Euro. In Weeze zahlen Reisende nun 9,07 Euro statt 7,60 Euro, während in Köln/Bonn der maximale NRW-Wert von 14 Euro erreicht wurde, was unter anderem dem 24-Stunden-Betrieb des Flughafens zuzuschreiben ist.

Einfluss auf Ticketpreise

Für die Reisenden sind diese höheren Gebühren indirekt spürbar, da sie von den Fluggesellschaften in die Ticketpreise eingerechnet werden. Eurowings erklärte auf Anfrage, dass es keine nachträglichen Forderungen für bereits in 2024 gebuchte Tickets geben werde, die vor der Festlegung der neuen Preise erworben wurden.

Kritik und bundesweiter Vergleich

Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, äußerte Kritik an den gestiegenen Gebühren: „Damit trägt die Luftsicherheit maßgeblich zu den Standortkosten an den deutschen Flughäfen bei“, so Beisel. „Von einer neuen Bundesregierung erhoffen wir uns richtungsweisende Beschlüsse zur Senkung von Standortkosten.“

Im Vergleich der deutschen Flughäfen fällt auf, dass der Frankfurter Flughafen seine Gebühr von zehn auf 11,86 Euro pro Passagier erhöht hat. Überraschenderweise ist der Münchner Flughafen günstiger geworden: Hier fiel der Preis von 9,39 auf 8,97 Euro pro Passagier.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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