Am frühen Sonntagmorgen, den 22.08.2021, brannte es erneut an einem Gebäude in Glandorf. Dort war es bereits am Freitag zu einem größeren Feuer gekommen, wir berichteten.
Gegen 06:45 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Glandorf zu dem holzverarbeitenden Betrieb am Laudieker Weg gerufen. Dort wo am Freitag bereits Rauch und Flammen aus dem Gebäude kamen, gab es eine erneute Rauchentwicklung im Dachbereich. Mit vier Fahrzeugen rückte die Feuerwehr an und führte nochmals Nachlöscharbeiten an dem Brandort durch.
Nachlöscharbeiten am zweiten Morgen nach dem Feuer
Vermutlich hatte sich ein übriggebliebenes Glutnest wieder entzündet. Zwar hatten die Brandbekämpfer am Freitag ihren Einsatz um 16:00 Uhr früher als gedacht beenden können, dennoch waren sie bis in die Nacht mit einer Brandsicherheitswache für Nachlöscharbeiten vor Ort gewesen.
Für Feuerwehren ist dieses Ereignis nicht überraschend. Immer wieder kommt es nach großen Bränden zu erneuten Brandausbrüchen. Trotz sorgfältiger Kontrolle kann es passieren, dass an engen, verwinkelten und schwer zugänglichen Stellen ein Hitze- oder Glutnest unentdeckt bleibt. Diese können dann zu sogenannten Schwelbränden werden, die auch über viele Stunden zu Rauch und Flammen führen können.