Wegen den weiterhin laufenden Arbeiten zur Erneuerung einer wichtigen Wassertransportleitung gilt im Kreuzungsbereich Bramscher Straße/B68 ab Donnerstag (17. August) eine veränderte Verkehrsführung. Stadteinwärts wird die zweite Fahrspur über den aktuell gesperrten Linksabbieger der Gegenfahrbahn geführt.
Die Transportleitung zwischen dem Hochbehälter Piesberg und der Innenstadt erfüllt eine zentrale Aufgabe zur Versorgung mit Trinkwasser. Sie stammt aus den 1950er Jahren und muss dringend saniert werden. Diese Arbeiten, für die mehrere Baugruben in teilweise bis zu sechs Metern Tiefe nötig sind, haben in der vergleichsweise verkehrsarmen Ferienzeit begonnen. Eine dieser Gruben liegt direkt neben der Fahrbahn, sodass die rechte der stadteinwärtigen Fahrspuren aus Sicherheitsgründen gesperrt wurde und bleiben muss.
Bauteil fehlte bislang
Geplant war, die Baumaßnahme bis zum Ende der Sommerferien abzuschließen. Das Problem: Ein Spezialbauteil ist trotz frühzeitiger Bestellung bislang nicht geliefert worden. Zudem konnte tageweise aufgrund der starken Regenfälle nicht in den Gruben gearbeitet werden. Daher wird sich die Bauzeit voraussichtlich um bis zu vier Wochen verlängern. Um dem nach den Ferien vermehrten Verkehrsaufkommen gerecht zu werden, sollen ab Donnerstag nun wieder zwei Fahrspuren in beide Richtungen freigegeben werden. Daher wird in Richtung Innenstadt die momentan gesperrte stadtauswärtige Linksabbiegerspur als zweite Fahrspur genutzt und hinter der Verengung durch die Baugrube wieder über die Mittelinsel auf die rechte Straßenseite geführt.
Die in enger Abstimmung mit der Stadt laufenden Straßenbauarbeiten im Fürstenauer Weg werden wie angekündigt noch bis zum Jahresende andauern. In diesem Bereich wird die Fahrbahn verbreitert, um mehr Platz für die Busse und eine erhöhte Sicherheit für Radfahrende und Fußgänger zu schaffen. Bei der Maßnahme handelt es sich um den dritten Planungsabschnitt zum Ausbau des Fürstenauer Weges zwischen Süberweg und B68.