GdP warnt vor Folgen bei AfD-Regierungsbeteiligung in Ostdeutschland

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt vor potenziellen Konsequenzen für Polizeibedienstete im Falle einer Beteiligung der AfD in der Regierung nach den bevorstehenden Wahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen. Die GdP bemängelt eine Zunahme von Anfragen betreffend Versetzungen oder Kündigungen seitens ihrer Mitglieder und betont die Wichtigkeit der länderübergreifenden Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte.

Mögliche Auswirkungen von Regierungswechseln

Jochen Kopelke, der GdP-Bundesvorsitzende, äußert gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben): “Als Gewerkschaft haben wir vermehrt Anfragen unserer Mitglieder zum Wechsel in andere Bundesländer oder Kündigungen.” Die zunehmenden Ausweichbewegungen der Polizeikräfte zeigen deutlich, dass sich auch sie intensiv mit den Folgen politischer Führungswechsel und ihrer individuellen Verantwortung im Dienst für die Menschen befassen.

Sorge um länderübergreifende Zusammenarbeit

Darüber hinaus warnt Kopelke vor möglichen Störungen in der länderübergreifenden Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte im Falle einer Regierungsbeteiligung der AfD. “Was auf keinen Fall passieren darf, ist, dass uns personelle Unterstützung anderer Landesbereitschaftspolizeieinheiten verwehrt wird und länderübergreifende Einsatzlagen keine Unterstützung mehr aus den anderen Bundesländern erfahren. Das ist für uns Polizeibeschäftigte absolut gefährlich und problematisch.” Damit unterstreicht er die Wichtigkeit einer soliden und funktionierenden Zusammenarbeit zwischen den Polizeikräften unterschiedlicher Bundesländer zum Schutz der Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.

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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

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