Inmitten der geplanten Stellenkürzungen bei der Deutschen Bahn äußert Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), seine Bedenken. Weselsky behauptet, dass die wahren Einsparungen im operativen Bereich getroffen werden, trotz angekündigter Kürzungen in der Verwaltung. Er berichtet auch von einer wachsenden Rebellion unter den Mitarbeitern gegen die aktuellen Arbeitsbedingungen.
Weselskys Kritik an den geplanten Stellenkürzungen
Claus Weselsky, Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), äußerte seine Kritik an den aktuellen Plänen der Deutschen Bahn, in den kommenden Jahren Personal einzusparen. Er sagte der “Süddeutschen Zeitung”: “Ich bin nicht gegen einen Stellenabbau. Aber doch nicht so, wie er jetzt vorgenommen wird”. Er äußerte seine Sorge, dass die wahren Einsparungen im operativen Bereich stattfinden und nicht in der Verwaltung, wo der Vorstand der Bahn ursprünglich Kürzungen angekündigt hatte.
Weitere berichtete Maßnahmen
Nach Gewerkschaftsberichten plant die Deutsche Bahn, in ihren ICEs nur noch zwei anstatt fünf Zugbegleiter einzusetzen. Weselsky behauptet, dass dies bereits Realität sei und äußert, dass die “wahre Rebellion” der Mitarbeiter auf die Unterbesetzung der Züge zurückzuführen sei. Er fügt hinzu: “Hinzu kommt, dass der Druck steigt, den Führungskräfte auf ihre Mitarbeiter ausüben.”
Wachsender Widerstand unter den Mitarbeitern
Laut der “Süddeutschen Zeitung”, die in der Lage war, interne Chats und Forenbeiträge von Mitarbeitern einzusehen, gibt es vermehrt Beschwerden über die Arbeitsbedingungen bei der Bahn. Weselsky bemerkt dazu: “Die Leute opponieren unterschiedlich. Manche tun es eher subtil, andere schreiben Journalisten wie Ihnen. Ich stelle fest: Aus passivem Widerstand wird gerade aktiver Widerstand.”
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