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GDL-Chef Weselsky kritisiert Ampelkoalition und Heizungsgesetz scharf

Der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL), Claus Weselsky, übt harsche Kritik an der Politik der Ampelkoalition und zeigt sich unzufrieden mit dem Verhalten von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert nach dessen Aufstieg in den SPD-Bundesvorstand. Währenddessen ruft die GDL ihre Mitglieder zum Streik auf, in dem sie eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter fordert, welche die Deutsche Bahn als unerfüllbar zurückgewiesen hat.

Starke Kritik an der Ampelkoalition und Kühnerts Politik

Claus Weselsky, Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) und Mitglied der CDU, äußert sich enttäuscht über die aktuellen politischen Maßnahmen der Ampelkoalition aus SPD, Grünen und FDP. Im „Spitzengespräch“ des „Spiegels“ sagte er: „Ich nehme die Politik in einer Art und Weise war, wie ich sie noch nie wahrnehmen musste. Kopflos, planlos, ohne strategische, lange Linie. Die Koalition, die zurzeit handelt, vermittelt auf mich und die Bürger den Eindruck: Wir machen erst mal, wir schauen was passiert, dann korrigieren wir ein bisschen.“

Ebenfalls äußerte sich Weselsky kritisch über das von der Ampelkoalition vorangetriebene Heizungsgesetz, welches er als „Irrsinn“ bezeichnet. „Man möchte eine Politik, die man versteht, die man nachvollziehen kann“, sagte er.

Kritik an Kühnerts Politik

Darüber hinaus äußerte Weselsky besondere Kritik an SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert. Der GDL-Chef sagte, dass er Kühnert während seiner Zeit als Juso-Vorsitzender sehr geschätzt habe, da er damals gut argumentiert habe. Allerdings habe sich dies mit Kühnerts Aufstieg in den Bundesvorstand verändert: „Als Juso-Vorsitzender geht er rein: `An Nikolaus ist Groko aus.` Und kommt raus als Mitglied des Vorstandes und die Groko war nicht Nikolaus aus“, so Weselsky. „Das ist Parteilinie, das ist, wenn jemand nie mehr über sein Gewissen entscheidet, sondern sich einen schlanken Fuß macht. Das kann man auch nennen: Wirbelsäule wie ein Gartenschlauch.“

Tarifkonflikt und Streikaufruf

Inmitten dieser Kritik befindet sich die GDL im Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und fordert eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei gleichem Gehalt. Die Bahn hat diese Forderung allerdings als unerfüllbar bezeichnet, woraufhin die GDL ihre Mitglieder zum Streik bis Freitagabend, 18 Uhr, aufgerufen hat. Für die Dauer des Streiks wurde ein Notfahrplan der Bahn eingesetzt.

durch KI bearbeitet, .


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mit Material von dts Nachrichtenagentur
mit Material von dts Nachrichtenagentur
Dieser Artikel wurde mit Material der Nachrichtenagentur dts erstellt, kann jedoch durch unsere Redaktion ergänzt oder aktualisiert worden sein.

  

   

 

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