Der Deutsche Bahn Konzern steht unter scharfer Kritik des Vorsitzenden der Gewerkschaft Deutscher Lokführer, Claus Weselsky. Hauptkritikpunkt sind Tricksereien und Täuschungen des DB-Vorstandes gegenüber Mitarbeitern und Fahrgästen, insbesondere in Bezug auf die Wochenarbeitszeit und die Berücksichtigung aller Berufsgruppen.
Wochenarbeitszeit und Personalfragen
Der Vorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokführer (Claus Weselsky), hat am Montag in Berlin die Deutsche Bahn (DB) scharf kritisiert. Das am Freitag vorgelegte Angebot des Konzerns zeige, dass der DB-Vorstand „trickse und täusche“, und zwar nicht nur die eigenen Mitarbeiter, sondern auch die Fahrgäste. „Wenn der Vorstand in den nächsten beiden Jahren niemanden einstelle, wird die Wochenarbeitszeit eben um null gesenkt und das ist keine Verhandlungsgrundlage“, kommentierte Weselsky.
Uneinheitliche Behandlung der Berufsgruppen
Neben dem Problem der Arbeitszeit rügte der Gewerkschaftsführer scharf, dass die Bahn nicht für alle Berufsgruppen Angebote vorlege.
Reaktion auf Vorwürfe
Weselsky wies auch die Aussagen von DB-Vorstand Martin Seiler zurück, die bisherigen Abschlüsse der GDL seien ein „PR-Gag“ und die Gewerkschaft habe nicht genügend Geld für Streiks.
Die Gewerkschaft sei bereit, die Verhandlungen wieder aufzunehmen, wenn der DB-Vorstand die Beschäftigten und Fahrgäste nicht mehr „veralbert“ und Angebote für alle geforderten Punkte unterbreite. Dies unterstrich der Vorsitzende der GDL zum Abschluss seiner Stellungnahme.
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