Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat Streiks bei der Deutschen Bahn (DB) beschlossen, laut einer Mitteilung der DB. Unklar ist noch, wann die Streiks stattfinden werden. Die GDL fordert 555 Euro mehr pro Monat, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro sowie eine Absenkung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.
Warnung vor Streikfolgen
DB-Personalvorstand Martin Seiler bezeichnete den Streikbeschluss als “Unding”. “Jetzt zeigt die Spitze der Lokführergewerkschaft ihr wahres Gesicht”, sagte er. “Sie war nie an Lösungen interessiert. Der Streikbeschluss zum jetzigen Zeitpunkt ist ein Unding.” Seiler wies darauf hin, dass gerade erst vier weitere Verhandlungstermine mit der Lokführergewerkschaft vereinbart worden seien.
Verhandlungsangebote und Kritik
Bereits in der Auftaktrunde habe die Deutsche Bahn “ein 11-Prozent-Angebot auf den Tisch gelegt”, erklärte der Bahn-Manager. “Sollte die Lokführergewerkschaft tatsächlich vor den unmittelbar bevorstehenden Verhandlungen streiken, würde sie Millionen Menschen in Haftung nehmen und die Sozialpartnerschaft mit Füßen treten.” Laut DB waren Verhandlungstermine im Wochenrhythmus vereinbart.
Gewerkschaftsforderungen
Die GDL fordert indessen eine Lohnerhöhung von 555 Euro pro Monat, eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro sowie eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich. Diese Forderungen stehen laut der GDL im Zentrum ihrer Streikbeschlüsse.
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